Erfolgreiches Jass-Turnier von «Linth-Undäufä"

Mit leicht verkleinertem Teilnehmerfeld, jedoch ungemindertem Eifer, trafen sich die Mitglieder des Jassvereins «Linth Undäufä» und weitere Begeisterte am Samstag vergangener Woche im Jakobsblick in Niederurnen, um die besten Jasser zu erküren.



Die Sieger Mario Fedi und Koni Niggli mit dem Wanderpreis (Bilder zvg)
Die Sieger Mario Fedi und Koni Niggli mit dem Wanderpreis (Bilder zvg)

Auch in diesem Jahr wartete der Jassverein «Linth Undäufä» mit einem innovativen Turniermodus auf, der sich nahtlos in die Tradition der vergangenen Austragungen einfügte. Zu Beginn des Turniers wurden zwei Runden im Format «Speed-Dating Schieber» ausgetragen, bei denen die Teilnehmenden jeweils mit zufällig zugelosten Partnern draussen vor der beeindruckenden Bergkulisse von Glarus Nord spielten. Anschliessend folgte der Wechsel in die K.-o.-Runden, dieses Jahr jedoch mit einer kleinen Besonderheit: Wer in einer K.-o.-Runde ausschied, bekam die Möglichkeit, in einem «Liga-System» weiterhin um den dritten Podestplatz zu spielen. Als willkommene Pause gab es während des Turniers das traditionelle, gemeinsame Abendessen, nach dem die Jasserinnen und Jasser frisch gestärkt, mit neuem Elan um Punkte kämpften.

Am Ende standen sich im Finale mit den Teams «Buuräsöhn: Böck to the Future» (Matthias Neeracher & Roman Staubli), welche nach langjähriger Teilnahme ihren ersten Final erreichten und das Team «KoMaTös, aber siegreich» (Mario Fedi & Koni Niggli), zwei eingespielte, erfahrene Jasser, welche dieses Jahr das erste Mal dabei waren, gegenüber. Können, Kartenglück und eine gewisse Kaltblütigkeit, das sind Attribute, welche Jass-Champions auszeichnen. Das Team «Komatös» vereinigte in diesem Jahr definitiv jeden dieser drei Werte auf sich und konnte das Turnier überzeugend und mit grossem Abstand gewinnen.

Der Vorstand von «Linth Undäufä» bedankt sich bei allen Teilnehmenden und Helfern für diesen grossartigen, gelungenen Anlass und freut sich bereits auf den «Agathe-Stüssi-Cup» im kommenden Winter.