Erfolgsgeschichte dank treuer Mitarbeiter und Kunden

Ursprünglich für die Planung von Gewässerschutzbauten (Dorfkanalisationen, Kläranlagen) im Kanton Glarus gegründet, konnte die tbf-marti ag in den letzten 50 Jahren viele grosse und spannende Projekte im Kanton Glarus und in der ganzen Schweiz realisieren. Mehr als ein Grund, das 50-Jahr-Jubiläum im Gemeindezentrum in Schwanden zu feiern.



50 Jahre tbf-marti ag - Erfolgsgeschichte dank treuer Mitarbeiter und Kunden (Bilder: e.huber)
50 Jahre tbf-marti ag - Erfolgsgeschichte dank treuer Mitarbeiter und Kunden (Bilder: e.huber)

Mitte der 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts fand in der Schweiz ein Umdenken in der Bearbeitung von Abwasser und Abfall statt. Daran erinnerte sich Otto Frey an der Jubiläumsfeier der tbf-marti ag vom Freitag, den 8.9.2023 im Gemeindezentrum in Schwanden. «Zusammen mit meinen Partnern Edy Toscano und Benno Bernardi konnten wir in dieser Zeit zum Beispiel ein Projekt in der bündnerischen Gemeinde Klosters planen und realisieren.» Auch im Kanton Glarus geisterte die Idee einer grossen Kehrrichtverbrennung in den Köpfen der Regierung. Zudem gab es im Gewässerschutz ein grosses Auftragspotenzial, es existierten doch damals im Kanton weder eine Kläranlage noch moderne Kanalisationsnetze. Mit diesen Projekten am Horizont habe man sich dann entschlossen, zusätzlich zum Hauptsitz in Zürich, ein eigenständiges Planungsbüro im Kanton Glarus zu gründen. 

Der Glarner Weg 

«Nun fehlte uns aber noch ein richtiger Glarner, der das Unternehmen leiten sollte.» Bei anderer Gelegenheit kam Frey mit dem damaligen Baudirektor Kaspar Rhyner auf dieses Thema zu sprechen. «Er ging sofort zum Telefon und gab uns kurz darauf einen Termin mit Hans Marti.» 
Ihm war schnell klar, dass dies eine einmalige Chance sei, erinnerte sich Marti an diese erste Begegnung. Da aber auch zwei seiner Brüder ausgebildete Bauingenieure sind, war zu diesem Zeitpunkt nicht klar, welcher Marti am Schluss Namensgeber für das neue Unternehmen sein würde. «Da ich vom Tunnelbau kam und die zweite Röhre am Walensee anstand, habe ich mich zur Heimkehr in den Kanton Glarus entschlossen.» Für dieses Projekt erhielt die im Oktober 1973 gegründete tbf-marti ag zwar den Zuschlag nicht, dafür aber für viele andere. Stolz darf sie heute aber auf ein sehr breites Aufgabenspektrum zurückblicken. 

Nachwuchs aus dem eigenen Haus 

«Von Anfang an war uns aber auch die Ausbildung ein sehr grosses Anliegen», betonte Marti weiter. So habe man seit der Gründung über 50 Lehrlinge in technischen Berufen ausgebildet. «Wir müssen selbst für unsere Zukunft, sprich Nachwuchs, Sorge tragen.» 
Paradebeispiel für die Früchte dieser Philosophie ist hier sicher Fritz Schlittler, der nach der Lehre und seinem anschliessenden Studium zusammen mit Urs Marti 2012 die Leitung der heute eigenständigen Firma übernommen hat. Für Urs Marti kam die Anfrage gerade zu einem Zeitpunkt, in dem er eine neue Herausforderung gesucht hat. «Und der Name stimmte ja auch schon.» 
Er sieht die Wurzel des Erfolgs der tbf-marti ag in den qualifizierten und motivierten Mitarbeitenden, denen er und Schlittler zum Schluss der Jubiläumsfeier einen ganz besonderen Dank aussprach. «Dazu gehören aber auch die vielen treuen Partner und Kunden, die immer wieder bei der tbf-marti ag anklopfen.»