Das Buch erzählt aus dem reich erfüllten und spannenden Leben von Anneliese Leu als Hotelfachfrau und Gastgeberin in Arosa und in Murten. In unterhaltsamen, spannenden und einfühlsamen Worten und Zeilen lässt die Enkelin die Lebensgeschichte ihrer Nani nochmals Revue passieren. Es ist eine Geschichte voller Emotionen, spannend wie ein Krimi und voller Überraschungen. Es ist gleichzeitig aber auch eine Homage an die Blütezeit der damaligen Schweizer Hotellerie und den Tourismus. Nina Zumthor war, sie sie selber sagte, von ihrer «Nani» schon immer fasziniert. Von klein auf verbrachten beide viel Zeit miteinander und hatten immer ein enges Verhältnis zueinander. Die Liebe und Verbundenheit zur ihr, aber auch der grosse Respekt und die Bewunderung kommen in ihren Zeilen immer wieder wunderschön zum Ausdruck. Die Geschichten, die sie aus ihrer Kindheit, der Kriegszeit, von ihren Eltern und vor allem aus dem Hotel immer wieder erzählte, hatte Nichte Nina buchstäblich eingesogen. Für sie standen schon früh fest, ihre Geschichten, ihr Leben und ihr Wirken unbedingt auf Papier zu bringen. Dabei stiess sie bei ihrer Grossmutter auf offene Ohren. Anneliese Leu sass stundenlang mit Nina zusammen. Ihre Geschichten nahm die Autorin auf Tonband auf. In einem zweiten Schritt transkibierte sie die Gespräche. Daraus ist Biografie entstanden, die von A bis Z der Wahrheit entspricht. Die ideale Lektüre in der kalten Winterszeit, beispielsweise vor dem warmen Chemineefeuer. Das Buch ist ab sofort erhältlich in der Buchhandlung Baeschlin an der Hauptstrasse 32 in Glarus.
Pedro Lenz’ «Längizyti» in der Aula der Kantonsschule Glarus
