Erneuerbare Energie soll einfacher erhältlich werden

Der Regierungsrat beantragt dem Landrat die Motion «Attraktivitätssteigerung für erneuerbare Energien» sowie die Motion «Hindernisse zur Nutzung erneuerbarer Energien beseitigen» zu überweisen.



owohl finanzielle wie auch bürokratische Hürden auf dem Weg zu erneuerbaren Energiequellen wie der Sonne sollen abgebaut werden •( Foto: Keystone)
owohl finanzielle wie auch bürokratische Hürden auf dem Weg zu erneuerbaren Energiequellen wie der Sonne sollen abgebaut werden •( Foto: Keystone)

Der Regierungsrat ist bereit, Hindernisse bei der Realisierung von Projekten abzubauen, mit denen erneuerbare Energiequellen genutzt werden. Ebenfalls soll das Bewilligungsverfahren vereinfacht und entbürokratisiert werden. Er beantragt deshalb dem Landrat, zwei entsprechende Motionen der Landräte Mathias Zopfi (Grüne) und Martin Landolt (Die Mitte) zu überweisen. 

Der Regierungsrat empfiehlt, die Notwendigkeit von Bewilligungsgebühren und jährlichen Abgaben bzw. deren Aufhebung bei Energie produzierenden oder Energie nutzenden Anlagen mit Ausnahme der Wasserkraft zu prüfen. Mit dem Abbau von Hindernissen kann die Attraktivität von erneuerbaren Energien weiter gesteigert werden. Die Motion «Hindernisse zur Nutzung erneuerbarer Energien beseitigen» sowie die Stellungnahme des Regierungsrates sind auf der Website des Landrates publiziert. 

  • Die Motion «Attraktivitätssteigerungen für erneuerbare Energien» fordert, dass das Bewilligungsverfahren und die Gebühren so angepasst werden, dass die lnstallation von Anlagen wie Wärmepumpen oder Fotovoltaikanlagen schneller und günstiger realisiert werden können.

Der Regierungsrat möchte Vereinfachungen beim Bewilligungsverfahren prüfen. So könnten die Bewilligungsbehörden administrativ entlastet und der Wechsel auf andere erneuerbare Energiequellen gefördert werden. Die Motion «Attraktivitätssteigerungen für erneuerbare Energien» sowie die Stellungnahme des Regierungsrates sind auf der Website des Landrates publiziert.