![„Jubelt als Dritte (r) vom Podest: Larissa Zimmermann" (rechts) (bild;zvg.)](/fileadmin/user_upload/news/media/08/Larissa_Podest.jpg "„Jubelt als Dritte (r) vom Podest: Larissa Zimmermann" (rechts) (bild;zvg.)")
Verblüffend ist die Konstanz, welche die Toprennfahrerinnen und Rennfahrer des RBT Glarnerlandes Oel Hauser an den Tag legen – keine unerklärlichen Einbrüche sind festzustellen und die Form konnten bei allen Athletinnen und Athleten nun schon über Wochen gehalten, ja gesteigert werden. Dies kommt nicht einfach so von einem Tag auf den andern, sondern ist der Lohn vieler Trainingsstunden, welche im Vorfeld der Rennsaison von Athletinnen und Athleten über den Winter geleistet wurde – und auch das Verdienst der Trainer, welche die Saison mit dem Trainingsaufbau und den Rennterminen genau und ernst planten.
In Gränichen erwartete die RBT Glarnerland Oel-hauser BikerInnen Larissa Zimmermann, Ramona Bärlocher (beide U15) sowie Aimée Laurent, Phlipp Stüssi und Marc Schlittler (alle U17) ein überaus anspruchsvoller Rundkurs, welcher nicht nur drei Hauptanstiege beinhaltete, sondern auch überaus technisch angelegt war. Es gabe keine einzige Phase des Rennens, wo nur rohe Muskelkraft und Kondition gefragt war – immer wieder wurde der Rhythmus von technischen Streckenteilen gebrochen. Ein Rundkurs, wie er eigentlich besser nicht angelegt werden könnte, auch wenn zwei Passagen sehr schwer waren und im Verlaufe des Rennens der Krankenwagen mehrmals zum Einsatz gelangte.
Zimmermanns Jagd auf den dritten Rang
Larissa Zimmermann erwischte wie immer einen guten Start und konnte sich hinter den Favoritinnen an sechster Position einreihen. Schon bald hatte sie in der zweiten Runde die Viert- und Fünftplatzierte in Sichtweite. Jetzt gab sie nochmals alles – ein möglicher Podestrang war Motivation genug. Und tatsächlich holte die Sportschülerin ihre beiden Konkurrentinnen nicht nur ein, sondern gewann mit einem trockenen Antritt gleich einige Sekunden. Diesen Vorsprung brachte Zimmermann sicher ins Ziel freute sich verdient über ihren dritten Rang (den zweiten in Folge). Ramona Bärlocher kämpfte wie gewohnt mit vollem Einsatz, meisterte die schwierigen Stellen und konnte mit ihrem 16. Rang erneut wichtige Erfahrungen in einem nationalen Rennen sammeln.
Bei den U17 Mädchen setzte sich von Anfang an eine Spitzengruppe von ca 9 Fahrerinnen sofort vom Rest des internationalen Feldes ab – mit dabei Aimée Laurent. Wie gewohnt steigerte sich Laurent mit Zunahme der Renndauer, im letzten von vier Umgängen holte sie im einzigen, längeren Anstieg die fünft Klassierte ein und liess sie gleich stehen. Diesen fünften Rang brachte Laurent sicher ins Ziel und wurde somit zweitbeste Schweizerin ihres Jahrganges.
Bei den gleichaltrigen Knaben krallten sich Marc Schlittler und Philipp Stüssi von Beginn weg in den Rängen 30 bis 40 fest. Auf mit Zunahme der Renndistanz erzielten sie keine wesentlichen Aenderungen in der Klassierung mehr. Schlittler wurde 30. und Stüssi erzielte den 37. Rang.
