Andreas Reichlin, Präsident a.i. eröffnete nach einem leckeren Nachtessen aus der Küche des Heilpädagogischen Zentrums die 116. Hauptversammlung. Die Rechnung, kompetent geführt von Monika Feuz, schloss mit einem kleinen Plus, der Jahresbeitrag wurde bei 15 Franken belassen und der Vorstand wurde in seiner Zusammensetzung behalten. Das Jahresprogramm verspricht die gewohnten, aus Oberurnen nicht wegzudenkenden Veranstaltungen wie der Chlauseinzug, das Fridlisfüür oder die Feuersglut ab der Mariawand.
Nebst Ernst Küng begab sich auch Hubert Stucki unter die Antragsteller. Auf dem Dürrenboden, der zur Alpkorporation Hinterschwändi gehört, wird das alte Kreuz ersetzt. Noch sind nicht alle Kosten gedeckt, es besteht ein Fehlbetrag, um den er den Verkehrsverein anfragt. Die Versammlung heisst den Vorschlag des Vorstandes gut, den Betrag vorzuschiessen, bis die Kosten nach dem geplanten Berggottesdienst auf der Matt bezahlt werden können.
Vreni Jenny, Präsidentin des Cäcilienchors, bedankte sich beim Verkehrsverein für das grosszügige Geschenk zum 150-Jahr-Vereinsjubiläum. Im Namen der Dorfkommission bedankte sich Margrit Neeracher für die gute Zusammenarbeit und machte gleichzeitig Werbung für das Dorffest, das anstelle der Chilbi Ende Mai 2025 stattfinden wird. Am ursprünglichen Chilbidatum findet das ESAF statt.
Nach Versammlungsende genossen die Anwesenden das feine, vom Verkehrsverein offerierte Dessert, bevor sie sich früher oder später auf den Heimweg machten.
