Erste Eindrücke als Gemeindepräsident vermittelt

An der sehr gut besuchten Bundesfeier in Niederurnen sprach der neue Glarus-Nord-Präsident Thomas Kistler über seine ersten Erfahrungen im neuen Amt.



Thomas Kistler. (Bilder: a.lombardi Für die musikalische Umrahmung der Bundesfeier sorgte wie immer die Harmoniemusik Niederurnen-Ziegelbrücke unter der Leitung von Christoph Bächtiger. Die Bundesfeier in Niederurnen war an diesem prächtigen Sommertagabend sehr gut besucht. Für den musikalischen Ausklang der Feier sorgte das Duo Blue Birds.
Thomas Kistler. (Bilder: a.lombardi Für die musikalische Umrahmung der Bundesfeier sorgte wie immer die Harmoniemusik Niederurnen-Ziegelbrücke unter der Leitung von Christoph Bächtiger. Die Bundesfeier in Niederurnen war an diesem prächtigen Sommertagabend sehr gut besucht. Für den musikalischen Ausklang der Feier sorgte das Duo Blue Birds.

An diesem prächtigen Sommertag am Vortag des 1. August konnte Verkehrsvereinspräsident Bruno Weber viel Volk zur Bundesfeier auf dem Büelschulhausplatz in Niederurnen willkommen heissen. Nachdem sich die Besucher am reichhaltigen Buffet mit Speis und Trank eingedeckt und die Harmoniemusik Niederurnen-Ziegelbrücke unter Christoph Bächtiger einige Stücke gespielt hatte, hielt der neue Gemeindepräsident von Glarus Nord, Thomas Kistler, die Ansprache. Dank den Sommerferien sei er seit seinem Amtsantritt vom 1. Juli noch etwas geschont worden, meinte er.

Wichtiges Geschäft: die lintharena

Trotzdem wurde er schon mit einigen Themen konfrontiert wie Beschilderung der Wanderwege, Neophyten, der lintharena sgu, den vielen neuen Schülerinnen und Schülern, die sieben neue Lehrkräfte und neuen Schulraum erfordern. Mit der lintharena befasse sich der Rat sehr intensiv, denn an der Herbstgemeinde müsse die Bevölkerung über deren Kauf befinden. Kistler bat die Anwesenden um etwas Geduld während seiner Einschaffungszeit und erinnerte an seine Sprechstunde jeden ersten Montag im Monat.

Neuer Text kommt an

Der Redner befasste sich dann mit dem neuen Text für die Schweizer Nationalhymne, der durch die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft lanciert worden ist. «Von den Schweizern kennen heute mehr als 90 Prozent nicht einmal die erste Strophe», erklärte Kistler. Der Text sei altertümlich und verstaubt, der neue hingegen besinge heutige Werte wie Freiheit, Unabhängigkeit oder Frieden. Er bat daher die Anwesenden nach dem Singen der obligaten drei Strophen der Nationalhymne, als vierte einmal den neuen Text zu singen, der auf der Rückseite der Speise- und Getränkekarte abgedruckt worden ist. Und tatsächlich sang die Bevölkerung mit Begleitung der Harmoniemusik die neue Strophe kräftig mit. Für den gemütlichen Ausklang des Abends sorgte anschliessend musikalisch das Duo Blue Birds.