Der FC Glarus ist nicht sehr glücklich in die Rückrunde der 2. Liga interregional gestartet und hält immer noch die rote Laterne. Um den direkten Abstieg noch zu verhindern, müssen vor allem zu Hause Punkte eingefahren werden. Gegen den FC Stäfa war ein Sieg umso wichtiger, da er ein direkter Konkurrent des FC Glarus ist.
Beiden Teams war die Bedeutung des Spiels von Anfang an klar. Konzentriert gingen beide Mannschaften in die Partie und beide gingen keine grossen Risiken ein. So dauerte es knapp eine Viertelstunde in einem ausgeglichenen Spiel bis zur ersten nennenswerten Torchance. Danach gab der Gastgeber langsam das Spieldiktat aus den Händen und der FC Stäfa erspielte sich klare Vorteile. Die Gäste liessen den Ball besser zirkulieren und machten in einer schwachen Halbzeit deutlich mehr Druck. Mehr als zwei Chancen mussten die Glarner jedoch nicht zugestehen. Die Gäste schienen der Führung jedoch deutlich näher.
Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte
Nach dem Seitenwechsel trat der FC Glarus wie verwandelt auf. Mit einem deutlich aggressiveren Zweikampfverhalten verunsicherten sie die Spieler des FC Stäfa und kamen häufiger vors gegnerische Tor . In der 60. Minute konnte ein Glarner nur mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Mit dem fälligen Elfmeter ging der FC Glarus verdient in Führung. Nach dem Tor konnte den die Gastgeber den Druck weiter hochhalten und die Zürcher wurden immer nervöser. Mit dem 2:0 nach einer Einzelaktion von Vincenzo Colelli 1 war der Match entschieden. In der restlichen war der FC Glarus einem weiteren Treffer näher und konnte so den Sieg geruhsam nach Hause schaukeln.
Mit dem ersten Sieg in der Rückrunde meldete sich der FC Glarus wieder zurück in der 2. Liga interregional und der Abstand auf einen Nichtabstiegsplatz beträgt nur noch sieben Punkte.
