Erstmals ein Minivolleyballturnier

38 Dreierteams der 5./6. Klasse Glarus spielten in den Dreifachhallen des Oberstufenschulhauses Buchholz.



Siegerehrung der Sechstklässler mit Turnlehrer Stephan Linder. (Bild: r.etter)
Siegerehrung der Sechstklässler mit Turnlehrer Stephan Linder. (Bild: r.etter)

Bei einer Spieldauer von zehn Minuten, einer Spielfeldgrösse von 6 x 12 m spielten je drei Schüler über das quer zu den drei Turnhallen gespannte Badmintonnetz. Nach einem Volleyanschlag über das Netz durfte der Ball von den «Gegnern» gehalten und zweimal zugeworfen werden. Das dritte Zuspiel musste jedoch über das Netz volleyballmässig geschlagen werden. Das erstmals durchgeführte Turnier am Ende des dritten Quartals fand sehr guten Anklang, zumal es von Turnlehrer Stephan Linder zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen ausgezeichnet organisiert worden war.

Gute Vorbereitungsform für das Volleyballspiel

Volleyball ist technisch recht anspruchsvoll. Service, Ballannahme, Zuspiel und Smash verlangen einiges an technischem Können und ist für Primarschüler mit ihren unterschiedlichen motorischen Voraussetzungen zu schwierig. Die Mischung der beiden Spiele «Ball über die Schnur» und Volleyball ist jedoch für alle machbar, das zeigte das Turnier im Buchholz. Die Anschläge machten kaum Mühe, die Zuspiele «von Hand» ebenfalls nicht und etwas überraschend, auch die Schläge übers Netz gelangen den meisten gut, ja, man sah einige richtige Smashes und entsprechende Blocks.

Dank der neun Spielfelder war die Hälfte aller anwesenden Schüler permanent im Einsatz, da gab es keine unnötigen Wartezeiten. Schiedsrichter brauchte es keine, die Kinder handhabten die Resultattafeln problemlos selbst. Das Turnier gefiel allen so gut, dass eine Wiederholung im nächsten Jahr wünschenswert wäre.