Erwachsenwerden und Liebeserklärung an Bücher

Am Samstag, 27. Oktober 2018, um 20.30 Uhr wird ein besonderer Film in der Kulturbuchhandlung projiziert, «Pio – A Ciambra» thematisiert das Erwachsenwerden am Rande der italienischen Gesellschaft, zwischen verschiedenen Kulturen, wo Flüchtlinge, Romas und Einheimische aufeinandertreffen. Am Montag, 29. Oktober 2018, um 14.30 Uhr läuft im Seniorenkino «Der Buchladen der Florence Green». Eine Hommage an das Lesen. Ein Film über Mut, den Glauben an seine Träume und die Liebe zu Büchern. Am Samstag, 27. Oktober, um 20.30 Uhr spielt der Film in «A Ciambra», einem Ghetto von Gioia Tauro zwischen Häuserblocks und Baracken in Italiens Niemandsland. Wo die «Ndrangheta» (kalabrische Mafia) bestimmt über Leben und Tod wächst Pio zwischen seiner Roma-Community, alteingesessenen Italienern und Flüchtlingen aus Afrika. Der 14-Jährige kennt Ayiva, Migrant aus Burkina Faso, und obwohl er gar nicht zu Pios Familie mit ihren rassistischen Ansichten passt, wird er ihm bald zum besten Freund … Mit seiner meisterhaft lebendigen Kamera erfasst Regisseur Jonas Carpignano ein fiktives Leben an einem realen Ort Italiens, wo verschiedene Aussenseitergruppen um ihren Platz kämpfen.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Am Montag, 29. Oktober, um 14.30 Uhr im Seniorenkino wird der Film «Der Buchladen von Florence Green» gezeigt, der in den 1950er-Jahren spielt. Florence hat früh ihren Mann verloren, mit dem sie die Liebe zur Literatur teilte. Jetzt beschliesst die junge Frau, in dem idyllischen englischen Küstenstädtchen Hardborough einen Buchladen zu eröffnen. Die Geschichte einer Frau, die gegen verschiedene Aversitäten und die unerbitterliche Bekämpfung durch die «Grand Dame» des Ortes eine Buchhandlung eröffnet. Ein Film über Mut, den Glauben an seine Träume und die Liebe zu Büchern. Am Samstag, 27. Oktober, um 20.30 Uhr spielt der Film in «A Ciambra», einem Ghetto von Gioia Tauro zwischen Häuserblocks und Baracken in Italiens Niemandsland. Wo die «Ndrangheta» (kalabrische Mafia) bestimmt über Leben und Tod wächst Pio zwischen seiner Roma-Community, alteingesessenen Italienern und Flüchtlingen aus Afrika. Der 14-Jährige kennt Ayiva, Migrant aus Burkina Faso, und obwohl er gar nicht zu Pios Familie mit ihren rassistischen Ansichten passt, wird er ihm bald zum besten Freund … Mit seiner meisterhaft lebendigen Kamera erfasst Regisseur Jonas Carpignano ein fiktives Leben an einem realen Ort Italiens, wo verschiedene Aussenseitergruppen um ihren Platz kämpfen.