Der Andrang am Mittwoch 28. Oktober war wieder einmal sehr gross; über 60 Kinder nahmen an der Erzählstunde von 15.00 bis 16.00 Uhr teil. Deshalb wurden die Kinder gleich zu Beginn in zwei Gruppen aufgeteilt. Claudia Zweifel vom Naturzentrum erzählte die Geschichte „Wie kleine Igel gross werden“ und gab über den Igel Auskunft. Wie dieser die vier Jahreszeiten durchlebt, wie er sich z.B. auf den Winterschlaf vorbereitet, wo er diesen verbringt, über seine Vorlieben und welchen Gefahren er ausgesetzt ist. Claudia Zweifel hat die Kinder sehr gut auf ein Treffen mit einem echten Igel vorbereitet, so dass diese genau wissen, was zu tun ist, wenn sie einem auf der Strasse begegnen.
Während die eine Gruppe Kinder gespannt der Geschichte lauschte, vertrieben sich die anderen mit malen und basteln einer kleinen Igelfamilie die Zeit. In kleineren Gruppen wurde dann noch mal speziell das Thema Igel aufgegriffen. Verschiedene Dinge, wie eine Banane, Orange, etwas Erde, Gewürze, … wurden den Kindern unter die Nase gehalten. Der Igel sieht sehr schlecht, hat dafür aber eine ausgesprochen guten Geruchsinn und ist vor allem im Dunkeln unterwegs. Den Kindern wurden die Augen verbunden und so mussten sie alleine mit der Nase raten. Weiter gab es unter Laubblättern, Ästen und Zweigen nach Dingen zu tasten/fühlen, die wie die Stacheln eines Igels stupsten. Die Kinder hatten sichtlichen Spass an dieser Entdeckungsreise und waren eifrig mit raten. Zum Abschluss erhielt jedes Kind ein kleines Säckchen mit selbst gemachtem „Igel-Gebäck“.
Baeschlin dankt Claudia Zweifel nochmals herzlich für Ihren tollen Einsatz. Infos zum Naturzentrum finden Sie auf www.naturzentrumglarnerland.ch