Es herrscht wieder der Dialog

Zuerst die Feuerwehr, jetzt die Landwirte, dann in regelmässigen Abständen die Architekten bis hin zu den Vertretern der hiesigen Industrie. Diesen Herbst gehen die beliebten «Schlössli-Dialoge» zwischen Branchen-, Kirchen- und Kulturvertretern sowie Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde Glarus Nord in die zweite Runde. Dabei können auf beiden Seiten stets wichtige Schlüsse gezogen werden.



Angeregter Austausch in einem angenehmen Rahmen: Die geistlichen Vertreter am diesjährigen «Schlössli-Dialog» mit Gemeindepräsident Martin Laupper (ganz rechts) und Bereichsleiter Steve Nann (2. von links). (Bild: zvg)
Angeregter Austausch in einem angenehmen Rahmen: Die geistlichen Vertreter am diesjährigen «Schlössli-Dialog» mit Gemeindepräsident Martin Laupper (ganz rechts) und Bereichsleiter Steve Nann (2. von links). (Bild: zvg)

Bereits im vergangenen Jahr 2010, als die Gemeinde Glarus Nord noch nicht aus der Taufe gehoben war, stiessen die «Schlössli-Dialoge», initiiert von Gemeindepräsident Martin Laupper, auf grosses und positives Echo.
Bei den ungezwungenen Treffen entstand jeweils ein interessanter Austausch zwischen den Vertretern aus unterschiedlichsten Branchen sowie der Gemeinde Glarus Nord. Diese wurde vertreten durch den Gemeindepräsidenten sowie weiteren Exponenten, welche jeweils vom selben Metier wie die jeweiligen Gäste waren und so eine besondere Nähe zu den besprochenen Themen aufweisen konnten.

Durch den «Schlössli-Dialog» profitierten beide Seiten: Einerseits war es den Branchenvertretern möglich, ihre Anliegen auf eher unkonventionellem Wege direkt bei der Gemeinde platzieren zu können. Andererseits erfuhren die Vertreter der Gemeinde Glarus Nord wichtige Anliegen der verschiedenen Branchen und konnten so den anwesenden Gästen auch die neue Gemeinde Glarus Nord näherbringen. Diese Konstellation war folglich eine Win-win-Situation für beide Seiten. Aufgrund der gemachten Erfahrungen und des äusserst positiven Echos im vergangenen Jahr beschloss man nun, in die zweite Runde zu gehen.

Den Auftakt machte in der zweiten Septemberwoche die Feuerwehr, gefolgt von den geistlichen Vertretern: Diese konnten in der vergangenen Woche bei bestem Wetter einen herrlichen Herbstabend im «Schlössli» Niederurnen verbringen. Für die Gemeinde Glarus Nord anwesend war nebst Gemeindepräsident Martin Laupper ebenfalls Steve Nann, Bereichsleiter Gesundheit, Jugend und Kultur. Es entwickelte sich ein reger Dialog in einem angenehmen Rahmen: Dabei zeigten sich die beteiligten Personen sehr erfreut, sich mittels des Gefässes des «Schlössli-Dialoges» austauschen zu
können. Dies auch in Anbetracht der Tatsache, dass man sich ansonsten kaum in einer solchen Konstellation mit anderen geistlichen Vertretern trifft. Die Vertreter der Gemeinde konnten schliesslich aus dem «Schlössli-Dialog» zahlreiche wichtige Schlüsse ziehen.

Der Auftakt der zweiten Auflage der «Schlössli-Dialoge» ist also geglückt, doch geht es in rasantem Tempo weiter: Bereits diese Woche findet der «Schlössli-Dialog» für die Landwirte statt, gefolgt von den Detaillisten sowie den Vertretern der Bau- und Zulieferbranchen. Den Abschluss der diesjährigen «Schlössli-Dialog»-Staffel machen schliesslich die Vertreter der Industrie Anfang
Dezember.

In Glarus Nord herrscht in den kommenden Wochen und Monaten also wieder der Dialog.