Es wurde leider zu einem Regenfest

Der permanente Regen erschwerte den Teilnehmern und den Organisatoren das gut vorbereitete Jugendturnfest im Wyden in Schwanden. Die rund 500 teilnehmenden Kinder blieben trotzdem guter Dinge und setzten sich voll für ihre Riege ein.



So etwa sah es wettermässig im Wyden aus
So etwa sah es wettermässig im Wyden aus

Alles war bestens vorbereitet, konnten die tüchtigen Leute des TV Haslen und des GLTV den Wettkampf trotz des Dauerregens nicht absagen, denn eine Verschiebung kam gar nicht in Frage. Zwischenzeitlich hörte es zwar auf zu regnen und die Sonne zeigte sich ganz kurz, aber am Schluss öffneten sich die Schleusen erneut. Vernünftigerweise kürzte man das Programm ab und führte dank des äusserst gut organisierten Rechnungsbüro das Rangverlesen früher durch als geplant.

Gruppenwettkämpfe

Die Jahrgänge 1999-2004 massen sich in drei von vier zur Auswahl stehenden Disziplinen, nämlich: Hochsprung, Biathlon, Ballwurf und Rugby. Dabei war stets der Einsatz der ganzen Gruppe gefragt. Beim Hochsprung musste alle möglichst viele Sprünge in einer bestimmten Zeit ausführen, beim Biathlon möglichst viele Würfe auf ein Ziel, und beim Rugby ging es um gute Zuspiele mit Platzwechsel. Die Älteren der Jahrgänge 1994-1998 mussten eine Pendelstafette zu bestreiten, Kugel stossen, Rugbyzuspiele mit einem richtigen Rugyball ausführen und einen Unihockeyparcours absolvieren. Drei Disziplinen davon mussten gewählt werden. Man feuerte sich gegenseitig an, die Leiter halfen, wo es notwendig war, kurz, der Einsatz war bei allen trotz des Regens grossartig.

„Dr schnällscht Jügeler“

Am Nachmittag kamen neben den 500 Jugendrieglern aus dem ganzen Kanton auch recht viele Zuschauer, um ihre Schützlinge beim Sprint um die Jahrgangsschnellsten anzufeuern. Die Sieger pro Alterskategorie wurden am Ziel ermittelt und deren Namen bekannt gegeben. Spannung und Stimmung waren grossartig.

Geräteturnen

In der Turnhalle in Haslen wurde am Samstagmorgen der Gerätewettkampf ausgetragen. 56 Jugendliche waren angetreten: 42 Mädchen und 14 Knaben. Sie wurden dominiert von den Teilnehmerinnen aus Uznach, die häufiger trainieren als unsere Glarnerinnen. Bei den Knaben waren dafür die Glarner unter sich und zeigten durchwegs gute Leistungen, vor allem bei der höchsten Stufe.