Der «TramRaum» beim Vulkanplatz in Zürich bot in der letzten Woche ihren Tonfiguren Gastrecht und setzte diese dem umtriebigen Zürich als einen Ort des Bewusstwerdens entgegen. Zum Abschluss des Kulturprojektes «TramRaum», welches von der VBZ und dem Migros-Kulturprozent initiiert wurde, konnte die Molliser Künstlerin Esther Curiger ihre Figuren an einem ungewohnten, aber doch spannenden Ort, ausstellen. In aufgerissenen weissen Papiersäcken sassen, standen oder lehnten die Figuren auf den 48 Sitzplätzen und 118 Stehplätzen des Trams. Die Besucher/-innen fanden sich in einer faszinierenden Ausstellung wieder. Wie beim echten Trambetrieb, trotz stillem Dasitzen, trotz der «Stummheit» von Esther Curigers Figuren, es wurde rege gestaunt und kommuniziert.
Diebstahl in Mollis
