Eternit unterstützt Glarner Hebammen

In Zeiten der Corona-Krise ist Solidarität in der Bevölkerung und unter den Unternehmen extrem wichtig und wird praktiziert. Ein gutes Beispiel ist die Eternit AG, welche Schutzmasken und Schutzbekleidung dem Verein Glarner Hebammen zur Verfügung stellt.



Medienmitteilung Eternit (Schweiz) AG (Bild: zvg)
Medienmitteilung Eternit (Schweiz) AG (Bild: zvg)

Die Corona-Krise verlangt von jedem Einzelnen nicht nur in der Schweiz Verzicht und Rücksicht, um gemeinsam die schwierige Zeit so gut und rasch wie möglich zu überstehen. Aktuell ein beschränktes Gut sind dabei zum Beispiel Schutzmasken und Schutzbekleidung. Die Bemühungen des Bundes konzentrieren sich hier vor allem die Bedürfnisse der Spitäler zu decken. So können laut Kassensturz vom 24. April 2020 die praktizierenden Hebammen bei den Bundesbeständen nicht berücksichtigt werden. Hier sei nun der Verein Glarner Hebammen an Eternit (Schweiz) AG in Niederurnen gelangt. «Schutzbekleidung ist überall knapp und die Mitarbeiter im Gesundheitswesen brauchen diese dringender als wir», erklärt dazu CEO Harry Bosshardt. So unterstützte er seinen Sicherheitsbeauftragten René Frei, welcher schnell und unkompliziert handelte. Kurzfristig stellt das Glarner Unternehmen 100 Schutzmasken und weitere Schutzbekleidung zur Verfügung. «Zum Schutz von Mutter und Kind sowie der Hebamme selbst», erklärt René Frei und schliesst: «Wenn wir helfen können, tun wir das gerne.»  

*Jürg Huber ist Pressebeauftragter der Glarner Handelskammer