Doch die Wege zu den verschiedenen Stationen waren sehr weitläufig und führten uns immer wieder mitten durch die Stadt Lausanne. Im Optimalfall mit den Bus- und Metro-Linien oder dann eben auch – wenn diese überfüllt waren – zu Fuss. Trotzdem durften wir ein, aus unserer Sicht, sehr gut organisiertes Turnfest erleben, dessen Dimensionen uns beeindruckt haben.
Im ersten Wettkampfteil feierte die neu einstudierte Gymnastik-Nummer von Katja Elmer offizielle Turnfest-Premiere. Nach einigen Jahren ohne Gymnastik-Aufführung überzeugten die 10 Turnerinnen das Kampfgericht mit ihrer Aufführung und wurden mit der grossartigen Note 8,84 ausgezeichnet.
Für den zweiten Wettkampfteil präsentierten wir unser Programm am Schulstufenbarren unter der bewährten Leitung unserer Oberturnerin Rebekka Rhyner. Sie hatte die bereits wettkampferprobte Nummer für das eidgenössische Turnfest leicht angepasst und gab den Turnerinnen die Ausgangslage für die vereinsinterne Bestnote 8,85.
Im dritten und letzten Wettkampfteil standen wir in der Disziplin Steinheben im Einsatz. Die Kräfte wurden nochmal mobilisiert und die Steinheberinnen erreichten die Note 8,80, was zu einer Gesamtnote von 26,49 führte – das beste Ergebnis für den Turnerinnenverein Elm in den letzten 19 Jahren.
Den krönenden Abschluss bildete der Empfang der Elmer Dorfvereine, den wir zusammen mit dem Turnverein Elm geniessen durften. Dieser wurde von der IG Elm organisiert und von der Harmoniemusik Elm musikalisch umrahmt. Gemeinsam wurde anschliessend im Gasthaus Sonne Elm angestossen. Herzlichen Dank an alle – wir haben uns sehr über eure zahlreiche Teilnahme gefreut.
Ein besonderer Dank geht an Rebekka Rhyner und Katja Elmer, die in unzähligen Stunden die Schulstufenbarren- und Gymnastik-Nummer auf die Beine gestellt und mit viel Geduld mit uns Turnerinnen einstudiert haben.