Exponenten der Patengemeinde Dietlikon auf der Leglerhütte

Am vergangenen Wochenende weilten auf Einladung der ehemaligen Gemeinderäte Luchsingen und Diesbach amtierende sowie frühere Gemeinderäte der Zürcher Patengemeinde Dietlikon unter der Leitung von Gemeindepräsident Kurt Schreiber in Glarus Süd.



Die Besucher aus Dietlikon auf der Leglerhütte. (Bild: Julia Kessler)
Die Besucher aus Dietlikon auf der Leglerhütte. (Bild: Julia Kessler)

Am Samstagmorgen begab sich die 17-köpfige Politikerschar samt Anhang via Kies mit der Seilbahn nach Mettmen, wo bei herrlichstem, heissem Wetter der Aufstieg zur Leglerhütte in Angriff genommen wurde. Vom wunderbaren Panorama waren die Flachländer, aber selbst die Einheimischen angetan.

Dank der umsichtigen Führung von alt Gemeinderat Christian Schindler erreichten wir kurz nach Nachmittag die auf dem ehemaligen Diesbacher resp. ab 2004 Luchsinger Gemeindegebiet stehende SAC-Hütte, welche vor wenigen Jahren äusserst modern umgebaut wurde und sich heute als ein Juwel präsentiert. Selbstverständlich waren Hunger und Durst angesichts des umfassenden kulinarischen Angebots schnell gelöscht. So pflegte man die jahrelange Freundschaft mit Baden im Milchspüelersee, im Tümpel vor der Unterkunft, bei einem Jass und guten Gesprächen.

Nach dem vom sympathischen, zupackenden Hüttenwartpaar Sara und Romano Frei-Elmer vorzüglich zubereiteten Abendessen galt es, anwesende Schaffhauser Damenrieglerinnen an die Wand zu singen. Schnell gaben sich die Sportlerinnen jedoch nicht geschlagen, sodass der kulturelle Wettstreit, auch dank der ausgeprägten Stimme unseres Zivilschutzchefs, bis kurz vor Mitternacht dauerte. Das Veto eines Gastes liess dann aber alle das Nachlager zügig aufsuchen, wo anschliessend eifrig geschnarcht wurde. Nicht schlecht staunten unsere Gäste, als sie vernahmen, dass das sonntägliche Morgenessen zwischen sechs und sieben Uhr serviert wurde! Dieses Timing entpuppte sich jedoch als Glücksfall, war es uns doch vergönnt, am frühen Morgen einen traumhaften Sonnenaufgang auf 2273 Metern über Meer zu erleben.

Nach dem anstrengenden Abstieg via Engisee, Furggeli, Schönau, Auerenalp, Kies, verabschiedete man sich, beglückt durch die absolvierte Leistung, auf dem Bahnhof Schwanden in der Hoffnung, einander auch im nächsten Jahr wieder zu treffen, um die wertvolle, freundschaftliche Beziehung weiterführen zu dürfen.

Romano und Sara Frei sowie ihren speditiven und fröhlichen Mitarbeitenden sei hiermit der beste Dank für die Gastfreundschaft sowie ein unvergessliches Wochenende ausgesprochen.