Fabulöses und tabuloses Quantett in Mitlödi

Es gibt kaum ein Ensemble, welches die Welt der Musik mit ihrem unerschöpflich Reichtum an Instrumenten, Melodien, Klängen und Rhythmen so umfassend präsentiert wie das Quantett Johannes Kobelt. Einen Ausschnitt aus dieser Vielfalt bietet das humorvolle Trio mit Glarner Wurzeln im neuen Programm unter dem Titel «FABULÖS ‒ TABULOS». Fabulös werden die vielen, zum Teil selbst komponierten Werke sein, welche von Geschichten von hier und anderswo, «von New Orleans bis Bachab» erzählen, tabulos die kunst- und genussvoll angereicherten Schweizer Volksliedmelodien wie «Agrar Kadabrar» oder «ds Vreneli», das es in der quantettischen Version nicht nur hoch in die Glarner Berge, sondern sogar bis nach Moskau schafft.

Auch nach dreissig Jahren Bühnenerfahrung treten Katharina Kobelt, Adrian Bodmer und Johannes Kobelt ohne Noten, dafür mit viel Spontaneität, Witz und Improvisierkunst auf, so dass jeder Auftritt seine eigene Note hat. Und natürlich reisen sie mit dem gesamten Sammelsurium von über zwanzig Instrumenten an, von Violinen und Celli über Volksmusikinstrumente aus der halben Welt bis hin zu Eigenkreationen. Die Evangelische Kirchgemeinde lädt alle Interessierten herzlich ein; der Eintritt ist wie immer frei.

Sonntag, 9. März 2008, 17.00 Uhr

Ref. Kirche Mitlödi