Zum Abschluss ihrer dreijährigen Ausbildungszeit durften die elf jungen Frauen und als einziger Mann Patrick Götschl ein grosses Kompliment ihrer Klassenlehrerin entgegen nehmen. Petra Gärtner blickte zurück auf drei erfolgreiche Jahre und meinte: „Ich habe viele Jahre an verschiedenen Schulen in Deutschland unterrichtet, aber die FMS Glarus ist die beste aller Schulen, die ich je gesehen habe!“
Rahel Oswald und Ramona Hefti hatten rückblickend ihre Schulzeit als Dialog inszeniert und beendeten ihren Auftritt mit der Aussage, dass zum Schluss der FMS die Lehrer fast ein bisschen „überflüssig“ geworden seien. Damit ist auch aus Sicht der Schule ein wichtiges Ziel erreicht, denn auf Selbstständigkeit wird grosses Gewicht gelegt.
Urs Kramer, Leiter der FMS, blickte zurück auf den Wandel von der Diplom- zur Fachmitteschule und zeigte auf, in welche Richtung die Zukunft gehen könnte. Die Klasse, die nun die Schule verlässt, hat sich übrigens ganz besondere Verdienste um die Schule erworben: Sie demonstrierte vor dem Rathaus für den Erhalt der FMS trotz Sparprogramm – ein fürs Glarnerland seltenes Ereignis.
Die Absolventinnen haben klare Vorstellungen über ihre zukünftige Berufswahl:
Marina Bäbler (Dipl. Pflegefachfrau)
Olivia Da Mutten (Lehrerin Vorschulstufe PHSH)
Sandra Ebneter (Physiotherapeutin)
Patrick Götschl (Primarlehrer PH Zug)
Ramona Hefti (Sozialpädagogin)
Katja Janser (Dipl. Pflegefachfrau HF)
Rahel Oswald (Primarlehrerin PHZH, Volleyballtrainerin)
Andrea Ruoss (Ergotherapeutin)
Martina Rhyner (Physiotherapeutin)
Nadja Scalvini (Primarlehrerin PHZH)
Silvia Tschudi (Ergotherapeutin)
Brandfall in Schwanden
