Am Freitagabend, 18. Dezember 2015, zirka 19.30 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Glarus die Meldung ein, dass im Kerenzerbergtunnel ein Fahrzeug brenne, viel Rauch sichtbar sei und die Fahrspuren auf Rot stehen. Die alarmierte Polizei und Feuerwehr trafen im Tunnel das entsprechende Pannenfahrzeug an. Dieses brannte nicht, entwickelte jedoch aufgrund einer Überhitzung viel Rauch. Die durch die Rauchsensoren ausgelöste Rotphase blockierte den beidspurigen Verkehr durch den Tunnel. Nachdem das Fahrzeug aus dem Tunnel abgeschleppt werden konnte, wurde die Fahrbahn wieder freigegeben. Da zwei weitere in der Tunnelkolonne stehende Fahrzeuge eine Panne erlitten und nicht weiterfahren konnten, musste die Polizei sowie der TCS nochmals je ein Abschleppmanöver durchführen. Dadurch verzögerte sich die Verkehrsfreigabe und es erfolgte ein Rückstau auf der Autobahn bis zurück zur Ausfahrt Näfels. Für die im Tunnel stehenden Fahrzeuglenker bestand aufgrund der Rauchentwicklung keine Gefahr.