Familien-Gottesdienst am 3. Advent in der evangelischen Kirche in Schwanden

Hocherfreut zeigte sich Pfarrer Hans-Walter Hoppensack darüber, dass die Kirche bis beinahe auf den letzten Platz besetzt war.

Wie immer im Advent überliess er die Gestaltung des Familien-Gottesdienstes den Unterrichtskindern aus Schwändi und Schwanden.

 



Familien-Gottesdienst am 3. Advent in der evangelischen Kirche in Schwanden

Mit grossem Eifer und spürbarer Freude haben diese die Geschichte «ein Licht in dunkler Nacht» vorgetragen und Gedichtlein szenisch dargestellt. Trotz sehr kurzer Vorbereitungszeit gelang dies unter der Leitung der Katechetinnen Elisabeth Marti und Barbara Schindler bestens.

Die Kinder wussten aber auch mit schönen Liedern zu gefallen und wurden dabei von den Geschwistern Cornelia und Fluregna Schindler aus Schwändi musikalisch perfekt begleitet.

Der aus nur gerade 13 Sängerinnen und Sängern bestehende, dafür erstaunlich stimmgewaltige Chor 1666 aus Matt trug mit seinen Liedern einen wesentlichen Teil zum guten Gelingen dieses vorweihnachtlichen Kirchenevents bei.

Und wenn der Clown für einmal den Esel macht, ist das alles andere als despektierlich gemeint. Die Mitteilung, dass die angekündigten Esel leider krankheitshalber ausfallen und somit auch kein Reiten stattfindet, bewirkte kurzfristig enttäuschte, aber auch gleich wieder neugierige Kindergesichter, wurde doch eine andere Überraschung in Aussicht gestellt.

Diese war dann auch wohl gelungen. Michael, der Clown von der Zirkusfamilie Mugg aus Betschwanden empfing auf hohen Stelzen die Kinder auf dem Kirchenplatz und wusste diese sofort in seinen Bann zu ziehen. Mit viel Geduld und grosser Herzlichkeit brachte der Clown die Kinderaugen zum Leuchten und harrte aus, bis das letzte Kind den Heimweg unter die Füsse nahm.

Derweilen wurden auch die Erwachsenen mit Würsten vom Grill, exzellentem Glühwein und Punsch verwöhnt. Die Tatsache, dass die vielen Gottesdienstbesucher noch sehr lange auf dem Platz, der bald einmal vom aufgehenden Mond beschienen wurde, verweilten und den Abend genossen, stellt den vielen Helferinnen und Helfern ein gutes Zeugnis aus.

Der Kirchenrat dankt allen, die mit ihrem Beitrag in der Kirche und dem Engagement am Grill und am Kessel über dem Feuer zum guten Gelingen beigetragen haben, ganz herzlich.