Familien-Gottesdienst in der reformierten Kirche Schwanden

Für einmal wurde Pfarrer Peter Hofmann gerade mal zugestanden, die in grosser Schar angereisten Gäste zu begrüssen, dann gehörte die Bühne den Kindern, die auch die ganze Aufführung unter dem Titel «D Wienachts-Melodie» von A bis Z bestritten oder eben wie angekündigt: glesä, gschpielt und gsungä vu dä Chind.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Für die schon fast professionelle musikalische Begleitung inkl. Regie zeichnete die Familie Schindler aus Schwändi mit Verstärkung verantwortlich. Aber auch die Unterrichtskinder von Barbara Schindler und Elisabeth Marti überzeugten mit ihren vorgetragenen Liedern mit welchen sie ihre ganze Freude ins Publikum übertrugen.

Auch wenn sich die Weihnachtsgeschichte inhaltlich jedes Jahr wiederholt, war sie für einmal doch ganz anders. Ermöglicht wurde dies dank dem riesigen Zeit-Fernrohr, mit welchem Maria und Josef über 2000 Jahre in die Zukunft blicken durften.

So wurde weit im Westen ein kleiner Fleck entdeckt, welcher einmal die Schweiz sein sollte.

Und dort, oder eben genau in Schwanden war ein Journalisten-Team von Radio Sunshine unterwegs und wollte sowohl von den Erwachsenen als auch von Kindern wissen, was für sie Weihnachten bedeutet. Die eher belustigenden Antworten quer Beet von Schneeschaufeln über freie Tage bis hin zur mühsamen Arbeit des Pfarrers versetzten die Gäste endgültig wieder in die Gegenwart und regten gleichzeitig zum Nachdenken an.

Der anhaltende, wohl verdiente Applaus für ihre grosse Leistung begleitete die Schülerinnen und Schüler dann aus der Kirche.

Feine Würste vom Grill, Punsch und ein wie immer perfekt zubereiteter Glühwein standen auf dem Kirchenplatz bereit, wo dieses Jahr auch die erstmals installierte Weihnachtsbeleuchtung für einen schönen Ausklang des 3.-Advents-Sonntages sorgte.

Ein herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden sowohl in der Kirche als auch draussen auf dem Kirchenplatz.

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