Bis zur wohlverdienten Winterpause sind noch zwei Spiele auszutragen. Am kommenden Samstag, 21. Oktober 2006, heisst der Gegner im Buchholz St. Margrethen. Eine etwas unbequeme Mannschaft, welche zurzeit auf dem 7. Rang platziert ist. Während der FC Glarus doch schon 22 Punkte einfahren konnte, hat St. Margrethen lediglich deren Elf auf ihrem Punktekonto. Der Sturm ist bei St. Margrethen der stärkste Mannschaftsteil. Während die Offensivabteilung 20 Tore – nur vier weniger als Glarus – erzielten, musste die Verteidigung in den bisherigen neun Spielen nicht weniger als 28 Tore hinnehmen. Hier weist Glarus mit nur sieben Gegentreffern eine wesentlich bessere Bilanz auf. Trotzdem darf dieser Gegner nicht unterschätzt werden, denn jedes Spiel muss auch zuerst gespielt werden.
Glarus setzt auf die Jugend aus den eigenen Reihen
Mit nicht zu überhörendem Stolz weist der Präsident des FC Glarus, Renato Micheroli, darauf hin, dass mit ganz wenigen Ausnahmen alle Spieler aus den Reihen der Junioren in die erste Mannschaft aufgestiegen sind. Selbstverständlich kann auch – wie bei jeder Mannschaft – nicht auf die Erfahrung einiger älterer Spieler verzichtet werden. Die Stärke von Glarus ist nebst der Jugend, der wirklich guten konditionellen Verfassung der Spieler vor allem der Teamgeist. Dieser „Spirit“ hat die doch noch recht unerfahrene Mannschaft bis auf den ersten Platz der Rangliste geführt. Und dies trotz einem nicht optimal geglückten Saisonauftakt und auch den unnötigen Punktverlusten im eigenen Stadion. Nun gilt es noch die beiden letzten Spiele vor der Winterpause erfolgreich abzuschliessen, was gleichbedeutend dem ersten Platz in der Rangliste bedeuten würde. Das letzte Spiel findet am Sonntag, dem 29. Oktober 2006 in Grabs statt, ein Gegner aus der unteren Tabellenhälfte. Glarus kann im kommenden Spiel auf die komplette Mannschaft zählen. Lediglich der leider langzeit Verletzte David Feldmann wird erst wieder in der Rückrunde ins Geschehen eingreifen können.
„Es wäre schön und würde die jungen Spieler sicher zusätzlich motivieren, wenn am kommenden Samstag möglichst viele Zuschauer und Fans den Weg ins Buchholz finden würden. Die bisherige Leistung der Mannschaft hat einen grossen Zuschaueraufmarsch verdient. Nach diesem Spiel ist bis im April fussballerische Abstinenz angesagt.“ Dies der erklärte Wunsch vom Club-Präsidenten Renato Micheroli.
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