Die Aadorfer sind eine sehr routinierte Mannschaft, bestückt mit einigen ehemaligen NL-Spieler. Dabei können sie in allen wichtigen Momenten auf ihre grosse Erfahrung zählen, was ihnen in der bisherigen Saison jedoch noch nicht sehr gut gelungen ist. Trotzdem ist Trainer Culum gewarnt und betont, dass der SC Aadorf ihnen nicht besonders liege und sie letzte Saison beide Male grosse Mühe hatten. Die Aadorfer spielen sehr defensiv und stehen sehr kompakt. Dabei sind sie gross gewachsen und bei Standardsituationen immer gefährlich. Auch in den bisherigen Saisonspielen konnten sie jeweils die meisten ihrer Treffer aus Standardsituationen erzielen. Die Tabellensituation der Aadorfer ist aber momentan sehr unangenehm: Sie liegen nur gerade drei Punkte vor Weesen und müssen endlich Punkte einfahren, um ins gesicherte Mittelfeld vorrücken zu können. Dabei sind sie gegen den FC Linth 04a Aussenseiter und haben nichts zu verlieren und dies ist häufig eine gefährliche Ausgangslage für einen Wettkampf.
Weiterhin starke Offenisve?
Die Glarner Unterländer haben vor allem in den letzten beiden Partien überzeugt: Sie konnten dabei mit einer sehr starken Offensive insgesamt 12 Tore erzielen. Häufig waren die Treffer schön herausgespielt und überforderten ihre Gegner jeweils. Nun müssen die Linth – Spieler versuchen mit ihren schnellen Kombinationen auch die kompakt stehende, aber nicht allzu schnelle Aadorfer Abwehr in die Knie zu zwingen. Wenn ihnen dies gelingt, ist Good überzeugt, dass sie die drei Punkte gewinnen werden. Er betont, dass sie eigentlich sehr gut drauf seien, aber vor dem SC Aadorf grossen Respekt hätten. Doch auch die Personalsituation der Glarner sieht gut aus: Ausser dem gesperrten Carrubba sind alle Spieler einsetzbar, was ihm wiederum einige Alternativen ermöglicht.
