Die St. Galler hatten vor der Saison das gleiche Saisonziel wie die Glarner Unterländer. Doch auch der FC Ebnat Kappel ist in die Rückrunde nicht wunschgemäss gestartet. Sie verloren bereits das Auftaktspiel gegen Aadorf und nun letztes Wochenende etwas überraschend gegen Eschlikon. Vor allem die Niederlage vom letzten Wochenende muss die Verantwortlichen der St. Galler etwas nachdenklich stimmen, da die Ebnater eigentlich zu Hause eine Macht sind. Dies spürte auch die Culum Truppe im Hinspiel. Sie verloren damals nach einem hektischen Spiel in den Schlussminuten mit 2:4 und gaben die Tabellenführung an die St. Galler ab. Doch seitdem hat sich in der 3. Liga Gruppe 4 einiges geändert. Neu winkt der FC Wängi von der Tabellenspitze und kann aus eigener Kraft den Aufstieg in die höchste Regionalliga realisieren. Doch die Saison ist noch lang und der FC Ebnat Kappel hat jetzt zwar einige Punkte Rückstand, doch mit zwei Siegen in den Direktbegegnungen gegen Wängi und Linth wären die Aufstiegschancen wieder intakt. Dies betont auch Culum und meint, dass sie ein sehr gutes Spiel abliefern müssten, um die St. Galler bezwingen zu können. Vor allem in der Defensive müssen sich die Glarner Unterländer klar verbessern. Die Stärke der Ebnater liegt in ihrer Kompaktheit und darüber verfügen sie über einen starken Angreifer, der teilweise die ganze gegnerische Hintermannschaft beschäftigen kann. Weiter sind die St. Galler sehr kopfballstark und haben schon einige Tore nach Standardsituationen erzielt. Somit sollten die Glarner gewarnt sein und alles daransetzten endlich auch einmal eine Direktbegegnung gegen einen Mitaufstiegsaspiranten gewinnen zu können.
Bald wieder alle Mann an Board
Es ist bald wieder soweit, dass Culum wieder alle Mann an Board hat. Feldmann und Schlup werden wieder mittun können und man kann gespannt sein, welche elf Spieler die Aufgabe „Ebnat Kappel“ in Angriff nehmen. Doch eines ist klar: Eine Chance haben die Gelb Schwarzen nur mit einer perfekten Einstellung.
Geschmeidig, schnell und schlagfertig
