FC Linth 04b: Schwieriges Spiel in Chur

Die Bisig Boys haben im letzten Saisonspiel gegen Mladost knapp und sehr unglücklich mit 2:3 verloren. Dabei zeigten sie wieder einmal eine gute Leistung, doch ihnen fehlte am Schluss die Cleverness aber auch ein wenig Glück, um die Punkte ins Trockene zu bringen. Nun müssen sie im Kampf um den Ligaerhalt zum schweren Spiel nach Chur reisen.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Der FC Chur hat sein Fanionteam in der 2. Liga Interregional und steht dort an der Spitze. Das Saisonziel der ersten Mannschaft lautet ganz klar den sofortigen Wiederaufstieg zu bewerkstelligen. Die zweite Mannschaft der Churer spielte einige Jahre in der 2.Liga und musst vorletzte Saison absteigen. Nun liegen die Nachwuchskräfte der Bündner auf einem Mittelfeldplatz und haben keine Chance mehr nach vorne, doch ihr Saisonziel war eigentlich vorne mitzuspielen und mit ein wenig Glück auch den Wiederaufstieg zu realisieren. Doch dieses Unterfangen erreichten die Bündner sicher nicht. Dies ist auch darauf zurück zu führen, dass mit dem FC Ems und dem Flums zwei sehr starke Mannschaften, die sich kaum Blösse geben und praktisch alle Saisonspiele gewonnen haben. Diese beiden Mannschaften leisten sich darum auch einen Spitzenkampf auf höchsten Niveau und stehen punktgleich an der Tabellenspitze. Doch leider könnte es möglich sein, sowie die momentane Situation der 2.Liga Interregional aussieht, dass der schlechteste Drittletzte der 3.Liga Gruppen auch noch absteigt. Und momentan sind dies die Glarner Unterländer und brauchen deshalb dringend noch Punkte. Doch um gegen den FC Chur zu punkten braucht es wiederum eine tadellose Einstellung und hoffentlich wird nun auch einmal das Quäntchen Glück auf der Seite der Bisig Boys liegen, den bis anhin hatten sie in praktisch keinem einzigen Meisterschaftsspiel das Glück auf ihrer Seite.

Team komplett

Um das Ziel, Punkte zu holen, erreichen zu können, kann Bisig auf alle Akteure zurückgreifen und somit die Kontinuität wiederum wahren. Dabei ist aber zu betonen, dass der Torhüter der Glarner angeschlagen ist, jedoch zu fast 100 Prozent mittun kann. Sonst müsste eventuell Blaskan in die Bresche springen, der in dieser Saison schon einige Male gezeigt hat, dass er fähig ist, zu spielen und auch mitzuhelfen Punkte zu gewinnen.