An der Motivation dürfte es am Sonntag der Damenmannschaft des FC Linth 04 nicht gelegen haben, wurden sie doch vor dem Spiel mit einem neuen Tenü von Sponsor VTB Treuhand Niederurnen überrascht.
Mit dieser Motivation wollte man natürlich auch gegen Uznach die 3 Punkte einfahren. Linth machte das Spiel und war übers ganze gesehen das klar bessere Team. Es war ein gutes Spiel von Linth, doch die Chancenauswertung, lässt immer noch zu wünschen übrig. In der ersten Halbzeit kam Uznach nur zu 2 Chancen, welche aber von Torhüter geklärt wurde. In der 40. Minute setzte sich Müller links durch und wurde im Strafraum zu Fall gebracht, was der Schiedsrichter sofort mit Penalty bestrafte. Müller selber verwertete sicher zum längst fälligen 1:0, nachdem ein Tor von Schnyder in 32. Minute nicht gegeben wurde. Nur 3 Minuten später, konnte die soeben eingewechselte Ok solo auf die Torfrau laufen und vergab das 2:0. In der 44. Minute machte es Ok dann besser und schloss einen Angriff über Feldmann mit dem 2:0 ab. Noch vor der Pause, hätte Di Marco auf 3:0 erhöhen müssen, als ein Freistoss von Michel ihr den freien Weg zum Tor öffnete, doch auch diese Chance wurde vergeben. In der 2. Halbzeit hatte Linth nicht mehr die Unterstützung vom Föhn, doch am Spiel änderte sich nicht viel. Auch da war Uznach bei den Leuten von Linth gut aufgehoben, es gab keine grösseren Chancen für Uznach. Viele gute Chancen wurden aber von Linth ungenutzt gelassen. In der 58. Minute krönte Müller ihre starke Leistung mit dem 2. Tor, einem direkt verwandeltem Eckball zum 3:0. Ok, Schnyder, Feldmann, Petrovic und Di Marco vergaben weitere gute Chancen. Erst in der 86. Minute schloss Waldvogel einen schönen Angriff über Feldmann und Ok mit dem 4:0 ab. Am nächsten Sonntag reist das junge Team nach Bühler, wo mit Sicherheit einen stärkerer Gegner warten wird.
Linth mit: Armati, Michel, Longo, Waldvogel, Feldmann, Bisig, Schnyder, Müller, Fegble, Ragotti, Di Marco, Bleve, Ok, Petrovic, Weitnauer
Bemerkungen:
Linth ohne: Merkle, Quaranta, Vita, Zimmermann dafür mit den Juniorinnen Bleve, Ok, Weitnauer und Schnyder.
