Die Partie zwischen dem FC Linth04 und dem FC Landquart-Herrschaft begann mit einem Paukenschlag: Bereits in der ersten Minute gingen die Gäste aus Landquart in Führung. Nach einem schönen weiten Ball trafen sie mit einem Sonntagsschuss zum 0:1. Der FC Linth04 reagierte aber vehement und drückte von nun an aufs Tempo. Sie kombinierten gefällig und kamen bereits wenige Minuten später zur ersten Ausgleichschance. Doch der Schuss von Bisig landete an der Latte. Auch nach dieser Möglichkeit blieben die Glarner die aktivere Mannschaft. Doch Landquart blieb mit Kontern und den schnellen Aussenläufern stets gefährlich. Für den Ausgleich des FC Linth04 war dann Sulejmani zuständig. Er verwertete einen Rückpass von Zekiri zum verdienten Ausgleich. Der FC Linth04 war danach bis zum Pausenpfiff die bessere Mannschaft und kreierte gute Chancen, doch vor dem Tor waren die Linth-Akteure zu harmlos. Einmal konnte Zekiri nicht reüssieren und ein anderes Mal hämmerte Petrovic den Ball an die Latte. «Wir hätten in der Pause führen müssen, doch es gelang uns wieder einmal nicht, unsere Chancen zu nützen», so Coach Good nach dem Spiel.
Ausgleich in letzter Minute
Nach der Pause war das Spiel ausgeglichen. Der FC Landquart agierte aggressiver und versuchte die Glarner früher anzugreifen und dies gelang ihnen nicht schlecht. Dadurch machten die Glarner mehr Fehler und kamen nicht mehr so einfach zu Chancen. Trotzdem gingen sie nach knapp einer Stunde in Führung. Schindler setzte sich gut durch und konnte im Strafraum nur noch regelwidrig gestoppt werden. Den anschliessenden Elfmeter verwertete Bänz souverän. Doch die Gäste aus Landquart gaben nicht auf und kamen nach einem Eckball zum Ausgleich. Nun war die Partie offen und der FC Linth04 suchte den Siegtreffer. Redzepi war in der 76. Minute dafür besorgt, dass der FC Linth04 wieder in Führung ging. Er verwertete einen Abpraller des Torhüters der Landquarter. Doch kurz vor Schluss, als alle bereits mit dem Sieg für den FC Linth04 rechneten, trafen die Gäste mit einem Freistoss zum 3:3-Schlussresultat. «Wir haben es verpasst, nach den Führungen weiter offensiv zu spielen und ermöglichten unseren Gäste so wieder Luft und schlussendlich auch Tore», so Trainer Hofer. Trotzdem darf die zweite Mannschaft mit der Saison zufrieden sein, denn sie waren noch nie so gut klassiert wie in diesem Jahr.
«Ein Mann der wenigen aber wichtigen Worte»
