Das Spiel begann ausgeglichen und beide Mannschaften versuchten zwar das Spiel in die Hand zu nehmen, doch sie hatten Mühe im Spielaufbau und die Partie war durch viele Fehler geprägt. Nach einem solchen Fehler im Spielaufbau hatten die Linth-Akteure auch ihre erste Chance, doch Schindler hämmerte den Ball neben das Tor. Auch die zweite Chance des Spiels hatte der FC Linth04. Wiederum war es ein Ballverlust im Spielaufbau der Gäste aus Bütschwil, welcher die Chance einleitete. Diesmal war es Lima, welcher den Ball nicht aufs Tor brachte. Je länger das Spiel dauerte, umso besser wurde Bütschwil, was jedoch hauptsächlich darauf zurückzuführen war, dass der FC Linth04 zu viele unnötige Fehler beging. Sie hatten mit einfachen Pässen Mühe und brachten sie durch die ungenauen Zuspiele häufig selbst in Bedrängnis. Die ersten Chancen der Gäste konnte Milijc im Tor des FC Linth04 mit guten Paraden noch zunichtemachen, doch beim Kopfballgegentor war auch er machtlos.
Keine Reaktion der Glarner
Nach dem Gegentreffer waren die Linth-Akteure jedoch nicht in der Lage zu reagieren. Sie versuchten zwar zu spielen, doch sie bewegten sich zu wenig und machten weiterhin zu viele Fehler. Sie agierten hektisch und hatten mit der aggressiven Spielweise der Gäste aus Bütschwil Mühe. Und als die Linth-Spieler kurz nach der Pause das 0:2 hinnehmen mussten, war die Partie entschieden. Die St.Galler verteidigten danach geschickt und liessen nur noch wenige Offensivaktionen des FC Linth04 zu. Lima und Schindler hatten zwar noch zwei gute Möglichkeiten, doch ihre Abschlüsse waren weiterhin glücklos. Schlussendlich gewann die aggressivere Mannschaft verdient, denn der FC Linth04 verstand es nicht, ihren Gegner laufenzulassen und das Spiel zu machen. Dafür machte die junge Mannschaft von Trainer Hofer zu viele unnötige Fehler. «Wir müssen das ansprechen und werden die Intensität in den Trainings erhöhen, denn wir waren im Spiel gegen Bütschwil nicht gut», so Coach Good nach dem Spiel.
Rücktritt von Landrat Roger Schneider
