FC Linth04: Sieg im zweiten Test

Der FC Linth04 gewann am vergangenen Samstag den zweiten Test gegen Küsnacht verdient mit 0:2. Vor allem defensiv wussten die Glarner zu überzeugen.



Die Vorbereitungen laufen gut: Der FC Linth04 konnte das zweite Testspiel gewinnen. (Archivbild: jhuber)
Die Vorbereitungen laufen gut: Der FC Linth04 konnte das zweite Testspiel gewinnen. (Archivbild: jhuber)

Der FC Linth04 spielte von Beginn weg konzentriert und versuchte den Gegner bereits beim Spielaufbau zu stören. Dies gelang den Glarnern sehr gut und dadurch konnten sie das ganze Spiel in die Platzhälfte der Gastgeber verlegen. Doch nach knapp 15 Minuten fanden die Küsnachter besser ins Spiel und der FC Linth04 war nicht mehr so dominant. Doch die gewonnene Feldüberlegenheit konnten die Zürcher nicht in Tore ummünzen. Mehr als zwei harmlose Schüsse musste Redzepi nicht parieren. Der FC Linth04 konnte jedoch in seiner schwächsten Phase in Führung gehen: Einen indirekten Freistoss im Strafraum, nachdem der Küsnachter Schlussmann einen Rückpass in die Hand nahm, verwertete Ismaili, nachdem Sego’s Versuch noch abgewehrt werden konnte. Nach diesem Führungstreffer traten die Linth-Spieler wieder konzentrierter auf und waren spielbestimmend.

Viele ausgelassene Torchancen

Die Glarner hatten bis zur Pause gute Ansätze gezeigt, doch es fehlte häufig an der Präzision beim letzten Pass. Es brauchte eine schöne Kombination über Romano, Lima und Daniel Feldmann für den zweiten Treffer. Sego stand auf der 5-m-Linie frei und musste nur noch einschieben. Danach kombinierten die Glarner weiter gefällig und kamen nach sehr schönen Spielzügen immer wieder zu Grosschancen. Doch weder Lima noch Ismaili konnten diese verwerten. Der FC Küsnacht kam nur noch zu einer Grosschance, doch Baran traf mit seinem Schuss nur den Pfosten. Die Partie endete mit einem verdienten Glarner Sieg, der höher hätte ausfallen müssen, wenn die vielen guten Chancen genützt werden würden.

Romano war nach dem Sieg aber zufrieden: «Wir haben den Gegner klar dominiert und sind selbstbewusst aufgetreten und offensiv waren wir beweglich und kreativ, was mich sehr zuversichtlich für die Rückrunde stimmt, da man beachten muss, dass mit Marco Feldmann, Mario Schnyder und Yves Sanchez drei wichtige Stützen noch fehlten.»