FC Münchwilen als schwerer Gegner

Das letzte Meisterschaftsspiel gewannen die Linth Boys gegen den SC Aadorf in allerletzter Minute doch noch mit 2:1. Dieser Sieg verkürzte dank des Unentschiedens von Wängi den Rückstand auf 6 Punkte.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Der nächste Gegner des Fanionteams des FC Linth 04 heisst Münchwilen. Die Münchwiler sind mit grossen Ambitionen in die Saison gestartet. Als Ziel wurde ein Spitzenplatz definiert und mit ein wenig Glück hätten sie diesen auch erreichen können. Doch sie verloren in der Vorrunde fast jedes Meisterschaftsspiel knapp und unglücklich. In der Winterpause fanden sich die Thurgauer auf dem letzten Tabellenplatz wieder, was sicher nicht den Erwartungen ihrerseits entsprach. Doch in der Rückrunde rollten die Münchwiler das Feld von hinten auf: Sie schlugen die direkten Konkurrenten und konnten sich so von den Abstiegsplätzen entfernen. Dabei spielten sie mit den gleichen Spielern wie in der Vorrunde. Dies zeigt, dass der FC Münchwilen mit vielen kleinen Korrekturen zur Winterpause diese Verbesserung erreicht hatte. Und genau dieses Unterfangen zeigt auf, dass im Fussball vieles möglich ist. Und auf genau ein solches Prozedere hoffen auch die Culum Boys: Verlieren die Wängener ihre beiden letzten Saisonspiele und die Glarner gewinnen ihre beiden, dann steigen die Glarner trotz allem noch auf. Doch dies darf nicht in den Hinterköpfen der Glarner sein, denn es braucht gegen den FC Münchwilen eine tadellose Leistung, um einen Sieg einfahren zu können. Auch Captain Fritschi betont, dass es von allen Spielern eine Super Einstellung benötigt, um gegen die Münchwiler punkten zu können. Und der FC Wängi sollte man aus den Köpfen streichen, denn sonst komme das Ganze sicher nicht gut raus, so Fritschi weiter.

Weiterhin nicht alle fit

Das Kader des FC Linth ist nicht gross. Und genau dies wäre jetzt von Vorteil, denn die Gelb Schwarzen laufen auf dem letzten Zahn. Sie verfügen noch über 14 Feldspieler. Cirigliano fällt weiterhin aus und auch Tikiz ist abwesend. So wird es wieder an den gleichen Herren liegen, Punkte einfahren zu können. Und es kann gehofft werden, dass die Glarner den FC Zürich als Gedanken in sich tragen, denn wer hätte gedacht, dass sie den FC Basel in aller letzter Minute noch einholen würden?