Die FDP lehnt die vorgeschlagene Steuererhöhung in der Höhe von 3% entschieden ab. Seit Jahren weist die Partei auf die zu hohen Ausgaben der Gemeinde hin. Anstatt nachhaltige Sparmassnahmen aufzuzeigen, wird lediglich eine Steuererhöhung als Lösung präsentiert. Dies ist aus Sicht der FDP – nicht zuletzt aufgrund der aktuellen angespannten Wirtschaftslage – inakzeptabel. Zumal eine detailliertere Betrachtung des Budgets sehr wohl mögliche Sparpotenziale offenbart. Die FDP wird entsprechende Anträge zur Haushaltsoptimierung in Budget und Investitionsrechnung stellen.
Um der finanziellen Lage Rechnung zu tragen, schlägt die FDP zudem vor, auf die zweite Etappe der Verkehrsberuhigung in der Tempo-30-Zone, welche mit Kosten in der Höhe von CHF 680 000 budgetiert wird, vorerst zu verzichten. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Ausgaben der Gemeinde zu reduzieren und den finanziellen Spielraum zu verbessern.
«Wir müssen jetzt handeln und Prioritäten setzen, um die finanzielle Stabilität unserer Gemeinde sicherzustellen. Die FDP steht für nachhaltige Lösungen und verantwortungsvolles Wirtschaften», so der Präsident abschliessend.