Fliegende Wechsel im Waldrestaurant Uschenriet; während sich das Team rund um Beat Schittenhelm auf die Eröffnung des «Trigonellas» in Ennenda vorbereitet, springt die Gastrowärchstatt von Fabian Noser bis Ende Oktober ein, bis dann am ersten November die «richtige» Pächterin Petra Babcakova übernimmt. Bereits am Montag wurde der umfunktionierte Bauwagen in der Gartenwirtschaft installiert und die ersten Gäste bewirtet. «Es war spannend zu sehen, wie sich der rund 50-jährige Wagen in den letzten Tagen und Wochen mit neuem Leben füllt», meinte dazu Fabian Noser an seinem ersten Tag ausserhalb von Ennenda. Ebenfalls interessant wie viel «Restaurant» in so einer kleinen Fläche untergebracht werden kann. «Grundsätzlich ist es eine komplette Bar sowie ein Imbisstand auf Rädern, komplett mit Kühlschrank, Eismaschine und Spüle.» In den ersten Tagen gehe es nun, laut Noser, auch darum, die Abläufe auf dem engen Raum zu erlernen und zu optimieren. Der Wagen steht nun bis Ende Oktober hier im «Uschenriet» im Einsatz, sei aber so konzipiert, dass dieser der Event Management-Unternehmen «Gastrowärchstatt» auch in Zukunft gute Dienste leisten kann. «Seine Feuertaufe hat er schon mal mehr als gut überstanden.»
Die Auswahl im Bauwagen lässt sich trotz der Grösse sehen: für den kleinen und grösseren Hunger verschiedene frisch zubereitete Pannini mit regionalem Fleisch und Käse, für den «Gluscht» Cremeschnitte und selbstgemachter Kuchen sowie für das richtige Sommerfeeling eine grosse Auswahl an Getränken und Drinks. Ausserdem sollen regelmässig kleine Konzerte in der Bergkulisse in Enennda stattfinden. Noser und sein Team freut sich nun auf viele Gäste und auf einen richtig schönen Herbst, denn der Bauwagen öffnet sich nur, wenn Petrus seine Schleusen schliesst, sprich wenn es nicht regnet.
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