Ferienspass: Briefmarken sammeln

Aber wie? Um diese Frage zu klären, bot der Glarner Philatelistenclub dazu einen Ferienspass-Kurs an. Unter kundiger Anleitung von Adelheid Gubser vom Philatelistenverein Rapperswil-Jona gingen einige Jugendliche dieser Frage auf den Grund. Es gab viel zu erfahren, viel zu lernen und dabei viel Spass zu haben!



Der gut gelaunte Kurs. (Bilder: zvg)
Der gut gelaunte Kurs. (Bilder: zvg)

Nicht schlecht staunten sie, als sie sahen, wie Briefe aussahen, bevor es Briefmarken und Briefuschläge aus dem Kaufhaus gab. Die Siegel schwerer als der eigentliche Brief. Und erst die Schrift! Schönschrift zwar. Aber die Schriftzeichen?

Die Jugendlichen lernten was eine gute Briefmarke von einer sammelunwürdigen – einem sogenannten «Knochen» – unterscheidet. Sie lernten insbesondere auf die Stempel zu achten: Gut oder verschmiert? Dann durften sie aus einer grossen Schachtel je zehn Briefmarken nach Wahl aussuchen. Diese wurden dann fachgerecht im Wasserbad abgelöst und ins Trockenbuch eingelegt.

Neben der «harten» Arbeit kam auch der Spass nicht zu kurz. In einem kleinen Wettbewerb mussten z.B. zwei Briefmarken im Katalog gesucht oder 3 Briefmarken geworfen werden. Sieger dieses Wettbewerbs: Alle!

Der Nachmittag ging viel zu schnell vorbei. Schwer beladen mit Briefmarken, Briefmarkenkatalog und Wettbewerbsgewinn hiess es Abschied nehmen. Aber hoffentlich nur bis zur Fortsetzung in der neuen Jugendgruppe des Glarner Philatelistenclubs!

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