Feuer frei für das grosse Schützenfest!

Am Freitag fand der Startschuss für das 73. Kantonale Schützenfest statt. Am Abend zeigten aber auch die Teilnehmer am Plauschwettkampf im Rahmen des Behörden- und Sponsorenanlasses grosse Treffsicherheit.



Feuer frei für das grosse Schützenfest 2017! (Bilder: e.huber) Präsident Fredy Lienhard begrüsst die Teilnehmer am Behörden- und Sponsorenschiessen. Letzte Instruktionen vor dem Start. Karin Oswald
Feuer frei für das grosse Schützenfest 2017! (Bilder: e.huber) Präsident Fredy Lienhard begrüsst die Teilnehmer am Behörden- und Sponsorenschiessen. Letzte Instruktionen vor dem Start. Karin Oswald

«Die Begeisterung war schon heute Morgen um acht Uhr greifbar», meinte Landesstatthalter und OK-Präsident Andrea Bettiga zum geglückten Start des 73. Kantonalen Schützenfestes im Kanton Glarus. Während diesem und den nächsten zwei Wochenenden werden nun über 6000 Schützinnen und Schützen aus der ganzen Schweiz am Wettkampf teilnehmen. «Schon jetzt konnten wir zahlreiche Dialekte, aber auch französisch hören», schilderte Bettiga weiter am Behörden- und Sponsorenschiessen am Freitagnachmittag in der Kleinkaliber-Schiessanlage Schneisingen in Näfels. Hier konnten die geladenen Gäste von den Sponsoren, Behörden, aber auch Ehrenmitglieder des Kantonalschützenverbands am Schiessstand Näfels gleich selber die Faszination Schiessen am eigenen Leib erfahren. Wurde doch hier ein Plauschwettkampf mit zehn Schüssen Kleinkaliber 50 Meter liegend durchgeführt. Das Punktemaximum von 50 Punkten erreichten mit Nationalrat Martin Landolt, Rolf Lehmann und Dominik Stüssi gleich drei Schützen, aber auch sonst war der Präsident des Kantonalschützenverbandes Fredy Lienhard von den Leistungen begeistert. Auch er ist sich sicher, dass die gute Stimmung und Leistungen in den nächsten Wochen anhalten und für eine richtig gutes Fest sorgen werden. Hier hakte Bettiga nach und bedankte sich für die grosse Unterstützung vonseiten der Hunderten Helfer und Sponsoren, ohne die so ein traditionelles Fest nicht mehr möglich wäre. «Bei den urschweizerischen Tugenden und Werte zelebriert werden.»