Feuerwehrleute aus dem In- und Ausland trotzten dem Regen

Wettermacher Petrus testete die Teilnehmer am 4.Glarner Feuerwehrmarsch auf Wasserresistenz und Durchhaltewillen. Trotz Unbill der Witterung zeigten sich diese unbeirrt und absolvierten den anspruchsvollen Parcours mit den 14 Posten ganz nach dem Motto «Singin‘ in the Rain». Pflege der Kameradschaft, gleichzeitig gepaart mit sportlicher Betätigung standen im Mittelpunt dieser beliebten Veranstaltung. Die Organisatoren verbuchen erneut einen Grosserfolg und freuen sich auf den Glarner Feuerwehrmarsch im Jahre 2017.

die Niederurnen Fraktion. Bei diesem Hudelwetter Glace essen. Brrr! Ihm schmeckt es ganz offensichtlich. Der Chef-Grilleur hatte alle Hände voll zu tun. OK-Präsident Hanspeter Speich findet trotz grossem Engagement noch Zeit für sein Töchterchen. Mitten im Kuhstall wird nach Lösungen gesucht. Ihr gefällt es speziell in der Schweiz! Die hübsche Laura (links) von der Feuerwehr Handstedt ist zum vierten Male mit dabei. «Heb die fescht

Der 4. Glarner Feuerwehrmarsch ist bereits wieder Geschichte. Kein Einsehen mit den Organisatoren und Teilnehmern hatte diesmal Wettermacher Petrus. Er liess es praktisch bis zum Schluss der Veranstaltung regnen, genau so, als wollte er die zahlreich anwesenden Feuerwehrleute aus dem In- und Ausland auf ihre Wasserresistenz prüfen. Diese zeigten sich ob der Unbill der Witterung unbeeindruckt. Nach dem Motto «Singin‘ in the Rain» absolvierten an die 200 Mitglieder aus verschiedenen Blaulicht- und Privatorganisationen den rund zehn Kilometer langen, mit 14 Posten gespickten Parcours vom Bühlschulhaus zum Schlössli und weiter über den Waldweg Richtung Elektrizitätswerk. Von dort ging es weiter über den Sitenwald, Bränden nach Oberurnen. Nach einer kurzen Zwischenverpflegung mitten im Dorf führte der Parcours weiter entlang dem Klein Linthli wieder zurück zum Zielort beim Bühlschulhaus in Niederurnen. In friedlichem Wettstreite versuchten die Protagonisten, auf den verschieden Posten so viel Punkte zu sammeln als möglich. Dabei wurden fachtechnisches Wissen, Geschicklichkeit und Allgemeinwissen geprüft. Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit den «Flamingos» sowie eine leistungsfähige Festwirtschaft begeisterten Wettkämpfer und Festbesucher.

Mir chömed wieder!

Abschliessend muss man dem bewährten Organisationskomitee und Präsident Hanspeter Speich erneut ein Kränzchen winden für einen Artikelperfekten Verlauf des 4. Glarner Feuerwehrmarsches. Ein grosses Dankeschön geht abschliessend an alle Sponsoren, Inserenten des Festführers, an all den unermüdlichen, freiwilligen Helfern und last but not least an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 4. Glarner Feuerwehrmarsches. Um die Bedeutung dieses Feuerwehrmarsches zu unterstreichen, Zitat einer begeisterten Teilnehmerin einer Zürcher Spezialeinheit von Schutz und Rettung: «Das isch en Superfüürwehrmarsch– mir chömed wieder!» Freuen wir uns auf die Ausgabe im Jahre 2017!