Feuerwerk der Violine

Eine Glarner Premiere: Zum ersten Mal werden im Glarnerland die Violinsonaten des belgischen Komponisten Eugène Ysaÿe aufgeführt. Sie gehören zu den schwierigsten Werken für Violine überhaupt. Der junge polnische Geiger Mateusz Szczekpowski führt gleich alle sechs nacheinander auf.



Der junge polnische Geiger Mateusz Szczekpowski. (Bild: zvg)
Der junge polnische Geiger Mateusz Szczekpowski. (Bild: zvg)

Sie gehören zu den faszinierendsten und einfallsreichsten Werken, die je für Violine komponiert worden sind: Die sechs Solosonaten von Eugène Ysaÿe (1858–1931), einem der grössten Virtuosen seiner Zeit. In nur 24 Stunden entwarf er die Skizzen für seine sechs Sonaten, nach einem denkwürdigen Konzerterlebnis, als er zum ersten Mal eine Solosonate von Johann Sebastian Bach hörte.

Ysaÿes verblüffender Reichtum an musikalischer Fantasie, an verschiedenen Spieltechniken, Klangfarben, harmonischen und melodischen Ideen scheint schier keine Grenzen zu kennen – ein Feuerwerk sondergleichen auf der Violine, das nun zum ersten Mal im Kanton in der evangelischen Kirche Mitlödi zu erleben ist.

Sonntag, 27. April 2014, 17.00 Uhr
evangelische Kirche Mitlödi
Eintritt frei – Kollekte