Vertretungen aus Politik, Sport, Schiessverbänden, Industrie sowie dem Trägerverein durfte August Wyss, Betreuer des Labelstandortes, am vergangenen Mittwochnachmittag in Filzbach willkommen heissen. Dora Andres, Präsidentin des Schweizerischen Schiesssportverbandes (SSV), erwähnte in ihrer Ansprache die Bedingungen, die für einen Labelstandort erfüllt sein müssen. Es sind dies eine ganze Menge. Mit der Infrastruktur des Sportzentrums Filzbach und die in der Nähe gelegene Sportschule in Netstal hatte Filzbach gute Trumpfkarten in der Hand. Schliesslich sei ein Trägerverein gebildet worden, das Sportzentrum Filzbach machte mit und drei Kantonal-Schiessverbände sagten ihre Unterstützung zu. Damit habe sich erfüllt, was vor Kurzem in einer Zeitung stand, dass sich das Schiesssport-Pflänzchen in Filzbach prächtig entwickelt habe. Andres überreichte nun Markus Weber, Präsident des Trägervereins, die Plakette, die die Schiessportschule Glarnerland offiziell als zertifizierten Labelstandort auszeichnet.
Konsequent auf Ziel hingearbeitet
Regierungsrat Benjamin Mühlemann lobte das konsequente und engagierte Handeln, mit dem auf dieses Ziel hingearbeitet worden sei. Es brauchte dazu auch eine gute Infrastruktur und viele Partner. Mühlemann gratulierte dem Trägerverein zu diesem Meilenstein im Namen des Regierungsrates und meinte abschliessend, dass es natürlich schön wäre, wenn auch der eine oder andere Glarner Jugendliche diese Schiesssportschule besuchen würde.
Eine Vision ist Wirklichkeit geworden
Markus Weber, Präsident des Trägervereins, meinte, eine Vision sei Wirklichkeit geworden. Mit grosser Zufriedenheit blicke er auf die vergangenen zwei Jahre zurück. Sein ganz besonderer Dank galt Jörg Bäbler und Gabriel Kundert. Ohne die Initiative dieser beiden Glarner würde heute Filzbach nicht als Labelstandort ausgezeichnet. Weber fuhr fort, dass über die ganze Schweiz verteilt solche Schiesssportschulen mit Label wichtig seien, damit die Schweiz wieder mit dem Spitzen-Schiesssport mithalten könne.
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