Die Glarner Hinterländer bekamen in der Kombination 2 u.a. Tafers FSG 1 zugelost, die in der 2. Hauptrunde mit 980 Ringen ein Bombenergebniss erzielten. Somit war klar, dass man im Normalfall nur noch um Platz zwei kämpfen kann. Leider konnten das Potenzial nicht ausgeschöpft und die Erwartungen nicht ganz erfüllt werden. Mit dem Total von 954 Punkten (Andreas Stüssi 195, Ruedi Glarner 191, Walter Hösli und Fredi Ronner je 190 sowie Hans-Peter Glarner 188) kam man hinter Tafers FSG (979 P.) sowie Chavannes-Ecublens und Clanx SG Appenzell (je 957 P.) auf den 4. Kombinationsrang. Aufgrund dieser Konstellation darf oder muss man sich ärgern, denn die Chance wäre sehr gross gewesen. Trösten darf man sich, dass mit Höri SV 1 ein absoluter Titelkandidat ebenfalls ausgeschieden ist. Die höchsten Ausgeschiedenen sind Ibach-Schönenbuch SV mit 961 und Ried-Muotathal FSG (beid SZ) mit 960 Punkten. Thun Stadt 1 (BE) mit 959 sowie Langrickenbach SV (TG) und Chavannes-Ecublens (VD) mit je 957 Punkten sind die tiefsten Qualifikanten. Das Spitzenergebnisse erzielte wiederum Tafers FSG 1, diesmal mit 979 Punkten. Dahinter folgen Ried-Brig-Glis SSZ Chalchofen 2 mit 973, Heimenschwand Buchholterberg-Schützen 1 mit 972 sowie Gonten Inf. SV 1 mit 970 Ringen. Mit je 199 Zählern schossen Manfred Bächli (Reichenburg FS) und Pierre-Alain Dufaux (Tafers FSG 1) vor Stephan Hänggi (Tafers FSG 1) mit 198 Ringen gemeinsam das höchste Einzelresultat.
Niederurnen Stand 1 holt Finalqualifikation
Die drei verbliebenen Glarner Gruppen vermochten sich gegenüber der 2. Hauptrunde nicht zu steigern und büssten allesamt wichtige Punkte ein. Niederurnen Stand 1 kämpfte in Kombination 12 tapfer und holte mit geschossenen 689 Punkten (Hans Menzi 143, Salvatore Di Caudo 141, Walter Bollhalder139, René Zwicky 134 und Jakob Steinmann 132) hinter Saad-Balen RSV Alpina (VS) mit 704 Ringen den finalberechtigten 2. Platz. Ihre letzte Finalteilnahme liegt zwei Jahre zurück. Ennenda SG absolvierte seine 3. Runde in Näfels und bekam die kaum bemerkbaren äusserlichen schwierigen Verhältnisse nicht wirklich in den Griff, praktisch alle bekundeten erheblich Mühe. So resultierte ein Ergebnis von 684 Zählern (Arthur Oswald 142, Ernst Hürlimann 138, Marie-Theres Betschart und Martin Hürlimann je 136 sowie Karl Mächler 132). In einer sehr starken Kombination wurde man damit hinter Gysenstein FS 3 (709 P.), Brunnen-Ingenbohl MSV 1 (707 P.) und Rüschegg SV (696 P.) lediglich vierter. Auch Linthal-Auen SV kam mit ebenfalls 684 Ringen (Toni Gisler 142, Kaspar Mettler 139, Simon Schiesser 138, Lukas Schiesser 134 und Remo Reithebuch 131) nicht an ihre Erstrundenergebnisse heran und musste hinter Samnaun SV (694 P.), Unterseen MS (688 P.) und Wolhusen FSG (685 P.) auch mit dem vierten Platz vorliebnehmen.
Insgesamt neun Gruppen schossen Ergebnisse über 700 Punkte, als höchste Gysenstein FS 3 709, Brunnen-Ingenbohl MSV 1 707, Sent 705, Saas-Balen RSV und Gerlafingen FSG je 704. Zehn Gruppen schieden mit Resultaten zwischen 690 und 696 aus, als höchste die beiden Berner Gruppen Trub i/E. SG und Rüschegg SV mit je 696 Ringen. Mit den tiefsten Totals haben sich Echallens mit 684, Ballwil SV mit 683 und Heimenschwand Buchholterberg-Schützen 1 mit 682 Zählern die Finalteilnahme geholt. Beste Einzelschützen waren Georg Lanz (Mammern FS) mit 147 sowie Peter Läng (Gysenstein FS 3), Erwin Habegger (Utzenstorf Schützen 2) und Martin Kobel (Trub i/E. SG) mit je 146 Punkten.
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