Dr. Rebecca A. Giselbrecht ist Auslandschweizerin und lebt mit Unterbrüchen seit 1980 in der Schweiz. Sie ist verheiratet und Mutter von fünf Kindern.
Die Zeit an einer Kunsthochschule entfachte in ihr das Feuer für die spirituelle Welt der Dinge. Die unendlichen Geheimnisse und die Schönheit der Schöpfung drängten sie zum Studieren der Bibel, einem Master in christlicher Leiterschaft, einem Master in «Divinity» und schliesslich einem Doktor der Theologie (interkulturelles Studium der Kirchengeschichte und Interpretation von christlichen Zeugnissen).
Frau Dr. Giselbrecht ist Co-Herausgeberin des Buchs «Hör nicht auf zu singen. Frauen der schweizerischen Reformation» und Autorin zahlreicher Beiträge über Frauen der Reformation, die Jungfrau Maria in der Reformation, Zürich und Frauen in der englischen Reformation, Zwingli und das Abendmahl, Calvin und die Trinitätslehre unter vieles mehr. Sie ist Geschäftsführerin des internationalen Zentrums für das akademische Studium christlicher Spiritualität an der Universität Zürich: Sie erforscht in dieser Kapazität die Zusammenhänge, wie sich das Gebet und andere Frömmigkeitsformen auf das gegenseitige Verhalten der Menschen aus einer historischen, philosophischen und praktisch-empirischen Perspektive auswirken. Die Ausgewogenheit von Theorie und Praxis in der theologischen Ausbildung ist ihr ein zentrales Anliegen, ebenso wie der innerlich und äusserlich gelebte christliche Glauben.
Arbeitsunfall in Linthal
