Die Elternbildung vom Kanton Glarus und die Referentin Elisabeth Brugger aus Mollis luden zu einem Schnupperabend im Mehrzwecksaal der Landesbibliothek ein. In Einzel- und Gruppenarbeiten erforschten die interessierten Kursteilnehmerinnen ihre persönlichen Fähigkeiten im Bereich von Familie, Beruf, Freizeit und Ehrenamt. Vielfach kann man die Fähigkeiten und Qualifikationen zwischen den einzelnen Bereichen nicht abgrenzen. Alle profitieren, wenn zum Beispiel jemand gut organisieren kann und flexibel ist.
Das ganze Land profitiert
Die Vielfalt der Stärken sind nicht in Zeugnisnoten zu finden: Belastbarkeit, Flexibilität, rationelles Arbeiten, Organisationstalent und viel mehr sind keine Ausbildungsfächer. Die Freiwilligenarbeit und die Berufswelt fordern genau diese Kompetenzen. Die Politik, das Gesundheitswesen und Kultur profitieren davon, dies belegen die Zahlen der ehrenamtlichen Arbeitsstunden: 26 Milliarden Franken werden pro Jahr gespart, dank der Ehrenamtsarbeit in der Schweiz.
Das vernetzte Denken zwischen Familie, Beruf, Freizeit und Ehrenamt hat viele Qualitäten in sich. „CH-Q“ legt mit dem Portfolio die Kompetenzen an den Tag und hat damit ein praktisches Instrument entwickelt. Ein Portfolio kann in allen Lebensbereichen eingesetzt werden: Nach der Lehre, beim Stellenwechsel oder Wiedereinstieg. Die Dossierempfänger in den Bereichen Wirtschaft, Bildung und Verwaltung werden über „CH-Q“ informiert und sensibilisiert.
Kompetenz Managementkurs
Nach den theoretischen und praktischen Einführungsabend von Elisabeth Brugger gibt es nun die Möglichkeit für einen Kurs. Der Zeitpunkt ist noch offen. Es werden Kompetenzen systematisch erfasst und dokumentiert. Eine Standortbestimmung wird gemacht, realitätsbezogene Massnahmen für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung sind im Kursangebot geplant. Kontaktadresse ist: [email protected]
Verkehrsüberlastung Querspange: Mögliche Lösungsvorschläge liegen vor
