Frauenzentrale-Kaffee zum Thema Beschneidung

Die Tradition der weiblichen Beschneidung ist in unseren Breitengraden eine unvorstellbare Handlung gegen die Freiheit und die Rechte der Frau. Das Frauenzentralen-Kaffee widmet sich am 24. März 2012 diesem Thema.



Diese Mädchen in Senegal konnten vor Beschneidung geschützt werden. (Bild: Pheben Asghedom)
Diese Mädchen in Senegal konnten vor Beschneidung geschützt werden. (Bild: Pheben Asghedom)

Das Komitee des Frauenzentralen-Kaffees konnte dazu eine Referentin gewinnen, welche afrikanische Wurzeln hat und in der Schweiz Ethnologie studiert hat. Pheben Asghedom spricht über Hintergründe für diese Praxis und mögliche Massnahmen, wie die betroffenen Mädchen und Frauen geschützt werden können. Gemäss UNICEF sind es 28 Länder in Afrika und einzelne Staaten Asiens, welche die Praxis der weiblichen Beschneidung befolgen.
Um der Thematik einen weiteren Aspekt zu verleihen, präsentiert Anja Enz ihre Maturaarbeit «die Genitalbeschneidung im Vergleich mit der Schönheitsoperation». Anschliessend wird zur Diskussion eingeladen.

Der Anlass findet am 24. März 2012 von 09.00 bis 11.00 Uhr im Soldenhoffsaal in Glarus statt.