Freiwillige beim Rotkreuzfahrdienst sind Gold wert

SRK Glarus beschenkt die freiwilligen Fahrer/-innen und die kurzfristig Eingesprungenen mit einer süssen Überraschung.



„Äs Träumli“ aus dem Hause Cornetto
„Äs Träumli“ aus dem Hause Cornetto

«Sie sind ein «Träumli», pflegt Sabine Haslinger, Geschäftsleiterin beim SRK Glarus zu sagen, wenn sie von den Freiwilligen spricht, «denn mit ihren Diensten leisten sie einen grossen Beitrag im sozialen Umfeld. Es ist niemals selbstverständlich, dass sich Freiwillige melden und ihren Beitrag an die Allgemeinheit leisten.»

«Äs Träumli» für alle freiwilligen Fahrer

Irgendwann ist dann die Idee entstanden, den freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern mit einer kleinen Überraschung zu danken. «Äs Träumli» sollte es werden.
Dank dem Entgegenkommen von Hans Jenny von der Cornetto AG, welcher sich von diesem Vorhaben sofort begeistern liess, durften alle RK-Fahrer/-innen «Äs Träumli» – eine köstlich schmeckende, hausgemachte Süssigkeit – in verschiedenen Variationen – entgegennehmen.

«Äs Träumli» auch in Pandemiezeiten

Durch die Covid-19-Pandemie durften alle freiwilligen Fahrer ab 65 Jahren ihren Fahrdienst ab März 2020 für eine längere Zeit leider nicht mehr ausüben.
Eine Herkulesaufgabe, die anstehenden Fahrten ins Spital, zur Physiotherapie, zum Coiffeur oder zum Einkauf trotzdem zu organisieren.
In dieser turbulenten Zeit haben sich einige neue, andere Freiwillige solidarisch zur Verfügung gestellt.

Stellvertretend für alle, die in vorbildlicher Manier eingesprungen sind, steht Iris Schweizer.
Obwohl sie am KV in Glarus unterrichtet, hat sie etliche Fahrgäste des SRK Glarus an ihr Fahrziel gefahren. Und nach Abschluss ihrer Spontanaktion hat sie das eingefahrene Kilometergeld in grosszügiger Weise dem SRK Glarus gespendet.
Diese und auch alle weiteren Spenden an das Rote Kreuz Glarus werden ausnahmsweise für Projekte im Kanton verwendet.

«Äs Träumli» wären noch mehr Fahrer aus der Region Glarus Süd

Die Nachfrage nach dem freiwilligen Rotkreuz-Fahrdienst steigt ständig, diejenige der Fahrer allerdings stagniert oder ist sogar rückläufig (z.B. Altersguillotine, andere Interessen usw.).
Vor allem an Freiwillige aus Glarus Süd geht daher der dringende Appell, sich doch für diese wertvollen Einsätze zur Verfügung zu stellen und so Menschen im schönen Glarnerland helfen zu können.

«Bliibet Sie xund, liäbi Glarner und Glarnerinnä»

Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Glarus
Fahrdienst
Telefon 055 650 27 78
www.srk-glarus.ch