Der Fridlibund des Kantons Glarus ist am 6. März 1986 im Restaurant Freihof Näfels gegründet worden und tagte seither immer am Fridlistag. Vom Fridlibund aus ging die Anregung, dass Näfels mit Bad Säckingen, der Fridolinsstadt am Hochrhein, eine Städtepartnerschaft eingehe. 700 Glarnerinnen und Glarner waren damals bei der Proklamation in Bad Säckingen dabei. Am kommenden Sonntag, 11. März findet, wieder das traditionelle «Fridlini» mit Orchestermesse, Prozession und Empfang im Kursaal statt, diesmal mit dem St. Galler Bischof Markus Büchel. Vertreter des Fridlibundes werden in diesem Jahr zum 25. Mal dabei sein. Erneuert wird durch Gemeindepräsident Martin Laupper die Partnerschaft beim Empfang des neuen Bürgermeisters Alexander Guhl im Kursaal von Bad Säckingen.
Vorher feierten die Fridlenen mit Fridlischüblig und Fridliweggä ihren Fridlitreff am Fridlistag. Wer immer Fritz, Fridolin, Frigg oder Fridi heisst, war herzlich eingeladen.
Fridlistag am Dienstag – Grosses Fridolinsfest am Sonntag
Wie üblich waren am vergangenen Dienstag, 6. März 2012, die Friggen, Fritzen, Fridlenen und Fridenen zum Fridli-Treff im «Steinbock» Näfels, auf 20 Uhr 20 eingeladen. Wer Lust hatte, konnte bereits um halb acht in der Hilariuskirche Näfels am «Seuchenjahrzet» und kleinen Gedenkgottesdienst zum Fridlistag teilnehmen.