«Fridlitreff» mit dem jüngsten Glarner Fridlenen

Zum 33. Mal fand in Näfels der «Frilitreff» statt. Diesmal mit einem Foto-Termin für die jüngsten Fridlenen im Kanton Glarus. Vom halbjährigen Fridolin bis zum 16-jährigen Fritz standen die munteren Knaben «Modell».



Sant Fridli in Stein gemeisselt! Ausschnitt Grabstein für Dr. Fridolin Hauser-Zech (14. Juni 1912–1919
Sant Fridli in Stein gemeisselt! Ausschnitt Grabstein für Dr. Fridolin Hauser-Zech (14. Juni 1912–1919

30 Jahre ist es her, seit ein prominenter «Fridolin» verstarb: Dr. Fridolin Hauser-Zech, geboren am 14. Juni 1912, verstorben am 19. Juni 1987. Er war Finanzdirektor und amtierender Regierungsrat von 1955–1974. Sein Grabstein, heute im Garten seines Wohnsitzes im «Linthhof», wurde vom Bildhauer Hans Kennel, Näfels, geschaffen.

Den Fridli-Gottesdienst zelebrierte Dekan Harald Eichhorn, assistiert von Vikar Sebastian Fridolin Thayill und Diakon Benjamin Schmid. Erstmals und spontan trat die talentierte Jodlerin Elsbeth Hefti, Hüsliguet, Mitlödi, dabei auf.

Der «Fridlitreff» um 20 Uhr 20 im Steinbock, Näfels, stand wie eh und je im Zeichen der Gemütlichkeit und Kameradschaft. Schatzmeister Fridli Gallati legte eine vorzügliche Rechnung vor. Namens der Geschäftsprüfungskommission attestierte Ruedi Fridolin Jenny dem Kassenwart hohes Lob. Man gedachte des Mitbegründers des «Fridlibundes» Hilarius Landolt, der nur drei Tage zuvor verstorben war.

Im gemütlichen Teil wurde der obligate Fridlischüblig und Härdöpfelsalat verschmaust und die «Fridliweggen» gepostnet. (Für die Gattin zu Hause, as-mä des neechscht Jahr wider törff chuu).

Erwähnenswert ist die sympathische Charmewerbung für den Namen «Fridolin» im Radio Central, wo während des ganzen Tages kurze Beiträge gesendet wurden!