Mit einem dieser Namen lag man auf jeden Fall richtig, denn all diese Namen waren am diesjährigen 37. Friditreff vertreten. Man konnte also bei der Begrüssung gar nicht fehl gehen.
Die Glarner gedenken ihrem heiligen Fridolin
Eine Stunde vor Versammlungsbeginn nahmen rund 20 Mitglieder an einer Eucharistiefeier in der St. Hilarius-Kirche teil. An der Versammlung selbst waren rund 40 Mitglieder des Fridlibundes anwesend. Locker vom Hocker führte Oberfridli Fridolin «Osterhazy» Hauser durch die Versammlung und nahm mit Wohlwollen zur Kenntnis, dass unsere schöne Kantonsfahne mit dem heiligen Fridolin am 6. März an wichtigen Gebäuden in den drei Gemeinden flatterte, und dass man den Brauch der «Fridlisfüür» vermehrt in unserem Kanton Glarus wieder pflegt.
Jacky Orler präsentiert ihr Fridolin-Modell
Ehrengast und Holzbildhauerin Jacky Orler, notabene als erste Frau überhaupt an einem Fridlitreff dabei, präsentierte ihr mittlerweile in Auftrag gegebenes Modell des hölzernen Sankt Fridli, der die Besucher des Glarnerlands dereinst beim Kreisel eingangs Näfels willkommen heissen soll. Endlich froh, dass ihr nach langen Verfahren der Auftrag zugesprochen wurde, erläuterte die Künstlerin ihr tolles, aussagekräftiges, im Moment noch als Modell vorhandenes Projekt. Ausgelassen und fröhlich feierten die rund 40 Mitglieder des Fridlibundes bis zu Beginn der Geisterstunde ihren heiligen Namensgeber. Dies dürfte nebst dem engagierten Oberfridli Fridolin Hauser ganz bestimmt auch unseren Sankt Fridolin mächtig gefreut haben.