Zunächst wird die rohe Platte gefräst und in vielen manuellen Arbeitsschritten so lange dreidimensional geformt, bis Front und Bügel Gestalt annehmen. Die Verarbeitung lässt sich am ehesten mit der von edlen Hölzern vergleichen. Aus Platten unterschiedlicher Stärke und Struktur entstehen in Handarbeit kleine Kunstwerke. Danach erfolgt eine erste Politur. In Holztrommeln und unter Beimischung von Bambuspartikeln werden die Halbprodukte tagelang poliert. Anschliessend wird unter Hitze und Druck das Werkstück in die technisch und anatomisch perfekte Form gebracht. Ein eingeschlossener Metallkern verleiht dem Bügel Stabilität, die Scharniere werden eingeschwemmt. Passgenau werden die Einzelteile zusammengefügt. Das abschliessende Polieren bringt die ganze Tiefe und den warmen Glanz dieses natürlichen Materials zum Vorschein.
Die Fertigkeit erfahrener Handwerker und das Schleifen der Brillengläser durch die Tsiounis-Augenoptiker erschaffen ein Produkt, an dem Sie viel Freude haben werden. Fragen Sie bei Ihrem nächsten Besuch bei Tsiounis in Glarus oder Niederurnen nach den handgemachten «Frixa 1941»-Brillen.
«Frixa 1941» – meine handgemachte Brille
Das Ausgangsmaterial der «Frixa 1941»-Brillen ist Baumwollacetat, ein Naturprodukt. Dieses Acetat ist 100 Prozent biokompatibel und antiallergen. Rein, wertvoll und massiv unterscheidet es sich von modernen Kunststoffen.