Froni Fighters mit einem Doppelsieg

Die Froni Fighters Mollis schlossen die letzte Meisterschaftsrunde des Jahres 2010 erfolgreich ab. Es resultierte ein 5:4-Sieg gegen den UHC Eschenbach und ein 7:3-Sieg gegen Lokomotive Stäfa.



Die Froni Fighters sind weiter erfolgreich. (Bild: zvg)
Die Froni Fighters sind weiter erfolgreich. (Bild: zvg)

Gross war die Anspannung vor der Partie gegen Eschenbach. Denn bereits in der vergangenen Saison traf man auf die St. Galler. Die Aufeinandertreffen waren stets heiss umkämpft. So auch heute. Bereits nach drei Minuten verbuchte Widmer auf Vorlage von Schneider das 1:0. Eine kuriose Strafe aufgrund eines Wechselfehlers führte kurz darauf zu einer Unterzahl-Situation für die Molliser. Eschenbach nutzte diese Chance eiskalt aus und glich zum 1:1 aus. Nachdem die St. Galler eine weitere Überzahl-situation nicht ausnutzen konnten, durften jetzt die Froni Fighters nach einem weiteren Foulspiel des Gegners mit einem Mann mehr agieren. Mathias Romer brauchte nur wenige Sekunden, um seine Farben wieder in Führung zu schiessen. Die Vorlage kam, wie schon beim ersten Tor, von Schneider. In Minute 15 startete Tschudi einen Sololauf. Der Molliser Teamsenior konnte nur mit einem Foulspiel gestoppt werden, was zu einem Penalty führte. Martin Romer scheiterte leider am starken gegnerischen Keeper. Sekunden vor Schluss bekam Eschenbach einen Freistoss zugesprochen. Diesen verwerteten sie mit einem knallharten Schuss zum 2:2-Pausenresultat. Auch die zweite Hälfte war von Strafen geprägt. Eschenbach nutzte diese, wie schon in der ersten Halbzeit, eiskalt mit zwei Toren aus. Doch der zweimalige Rückstand beantwortete Widmer und Mathias Romer mit sehenswerten Treffern. Daraufhin hielt Torhüter Menzi sein Team mit herrlichen Paraden im Spiel. Fünf Minuten vor Schluss war der Ausgang vom Match total offen. Das Glück auf ihrer Seite hatten dann die Froni Fighters. Schlitter, geprägt von Abschlusspech, stocherte den Ball zum 5:4-Sieg ins Netz.

Souveräner Auftritt

Im zweiten Spiel des Tages gegen Lokomotive Stäfa liessen die Froni Fighters nichts anbrennen. Schneider netzte auf Pass von Fäh zum 1:0 ein. Der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer brachte die Fighters nicht aus der Verfassung. Kühne mit seinem Doppelpack, jeweils vorbereitet von Martin Romer, und Fäh mit einem kunstvollen Abschluss sorgten für die souveräne 4:1-Pausenführung. Die erste offensiv gefährliche Situation nach Anpfiff der Glarner führte zu einem weiteren Treffer. Ludwig erhöhte mit einem gezielten Schuss in die linke Torecke auf 5:1. Drei Minuten später knallte Tschudi einen Querpass von Ludwig zum 6:1 in die Maschen. Die Partie war entschieden. Nach dem bedeutungslosen zweiten Tor von Stäfa narrte der technisch starke Martin Romer die ganze Stäfner Hintermannschaft und traf zum 7:2. Zwei Sekunden vor Schluss bezwang die Lokomotive aus Stäfa den starken Molliser Schlussmann Gisin zum dritten und letzten Mal. Endresultat: Froni Fighters – Lokomotive Stäfa 7:3.