Froni Fighters mit einem Punkt aus zwei Spielen

Die 7. Runde der Meisterschaftssaison 2015/16 fand in Jona statt. Aufgrund einiger Verletzungen und sonstigen Absenzen sah sich Neo-Coach Schneider zu einigen Umstellungen gezwungen. So kamen Ex-Captain Widmer und Torhüter Heierle zu ihrer Premiere in der zweithöchsten Spielklasse.


Im ersten Match trafen die Molliser auf die Truppe aus Hinwil. Diese Paarung versprach ein temporeiches und intensives Spiel. Bereits nach wenigen Minuten musste C. Ruesch wegen einer Knieverletzung das Spielfeld verlassen. Kurz darauf musste man den ersten Gegentreffer hinnehmen. Danach kamen auch die Fighters immer besser ins Spiel und es wurden auf beiden Seiten einige hochkarätige Chancen kreiert. Da beide Teams diese nicht zu nutzen vermochten, ging es mit dem einen Tor Rückstand in die Pause. Kurz nach der Pause fasste sich Stüssi ein Herz und verwandelte via «Airhook» zum verdienten Ausgleich. Darauf folgten jedoch zwei Gegentreffer innert kurzer Zeit. Die nun offensiver agierenden Molliser versuchten sich gegen die Niederlage zu stemmen, man erhielt jedoch zwei weitere Gegentreffer. Auch mit viertem Feldspieler und ohne Torhüter ging nichts mehr und es blieb bei der enttäuschenden 1:5-Niederlage.

Im zweiten Spiel traf man auf die Hausherren vom LC Rapperswil-Jona. In den letzten Jahren hat sich aufgrund vieler enger Duelle eine grosse Rivalität zwischen den beiden Mannschaften gebildet. Dementsprechend motiviert war man vor dem Spiel. Erneut erwischte man aus Molliser Sicht jedoch einen Kaltstart. Nach nur fünf Minuten lag man bereits mit zwei Treffern zurück. Kurz darauf erhielt man im Powerplay die Chance, den Anschluss zu schaffen. Nach tollem Zuspiel von Romer konnte Schneider den ersten Molliser Treffer verbuchen. In der elften Minute konnte Romer das 2:2 erzielen. Trotzdem musste man mit einem Rückstand in die Pause, denn auch Rapperswil konnte ein Überzahlspiel in ein Tor ummünzen. Nach 25 Minuten konnte man erneut in Überzahl ausgleichen. Diesmal war es Stüssi, der zu reüssieren vermochte. Mehr und mehr übernahmen die Fighters das Spieldiktat, bis aus heiterem Himmel das 3:4 fiel. Es blieb nur noch etwas über zwei Minuten Zeit, um eine erneute Reaktion zu zeigen. Man liess sich jedoch nicht beirren und Romer glich postwendend aus. Wenige Sekunden vor Schluss hatten die Molliser gar noch den Sieg auf dem Stock, doch die Torumrandung hatte etwas dagegen. Beim direkten Gegenzug musste auch Heierle ein letztes Mal eingreifen. Mit einem starken Auftritt und dem gerechten 4:4 durfte man durchaus zufrieden sein.