Punkten ist Pflicht, hiess es in der Kabine bei der Teamansprache von Spielertrainier Iten. Diesmal konnte er, mit der Ausnahme von Neuzugang Schirmer, der noch im Ausland weilt, auf das komplette Kader zurückgreifen. Engagiert starteten die Froni Fighters in die erste Partie gegen R.D. Valendas. Frechdachs Martin Romer düpierte den gegnerischen Torhüter nach drei Minuten zur 1:0-Führung. Nun bestimmte der Bündner Gegner aber das Spiel. Nur 60 Sekunden später hiess es 1:1. Keine Abwehrchance für den heute überragenden Keeper Heierle. Zwei Minuten vor dem Pausentee gingen aufseiten der Molliser die Emotionen hoch. Heisssporn Schlittler kassierte nach einem übermotivierten Einsteigen gegen seinen Gegenspieler eine Strafe mit Folgen. Valendas nutzte die Überzahl zur erstmaligen Führung. Praktisch im Gegenzug markierte Martin Romer mit einem platzierten Weitschuss das 2:2. Der Start in die zweite Hälfte gelang nach Mass. Schlittler drückte ein Ball nach nur einer Minute zur erneuten Führung über die Linie. Zwar gelang dem Gegner wieder der Ausgleich, jedoch reagierte wieder Schlittler postwendend, auf Vorlage von Mathias Romer, mit dem Treffer zum 4:3. In den Folgeminuten war es weiter ein munteres Hin und Her. Thoma, in seinem ersten Pflichtspiel, erhöhte mit einem Weitschuss auf 5:3. Gelaufen war das Spiel damit noch lange nicht. Die Bündner glichen mit einem Doppelschlag zum 5:5 aus. Den Sieg sicherte schliesslich Topscorer Martin Romer. Er traf in den rechten Torwinkel, nach herrlichem Zuspiel von Schneider, zum Schlussstand von 6:5.
Viele Chancen vergeben
2:1 führten die Froni Fighters zur Pause im zweiten Spiel gegen Floorball Heiden. Martin Romer, zweifacher Torschütze. Zwar ein kurzer Bericht über die erste Hälfte, doch es wäre wohl zu wenig Platz im «Fridolin» vorhanden, um alle vergebenen Molliser Chancen zu beschreiben. Auch in Halbzeit zwei hatten die Fighters den Gegner über weite Strecken im Griff. Mathias Romer buchte das 3:1 nach vier Minuten. Der Appenzeller Kontrahent verkürzte drei Minuten später aber bereits wieder auf 3:2. In der Folge lehnten die Glarner ein Geschenk ihres Gegners dankend ab. In Überzahl mussten sie den Ausgleich hinnehmen. Immerhin gelang dann Martin Romer, wem sonst, doch noch ein Tor. In der Schlussphase konnten sich die Vordermänner der Froni Fighters bei ihrem Schlussmann Menzi bedanken, dass die Führung Bestand hielt. Den Schlusspunkt setzte, wie könnte es anders sein, Martin Romer mit dem 5:3 ins leere Tor.
Elmer Tschinglenbahn mit neuem Präsidenten
